Warum guter Ahorn-Sirup so teuer ist - Was is hier eigentlich los

Warum guter Ahorn-Sirup so teuer ist

Warum guter Ahorn-Sirup so teuer ist | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Gerade bei teuer ist diese Woche vielleicht ein bisschen besonderer als sonst, denn ausgerechnet in dieser Woche macht Penny mit einer eher ungewöhnlichen Aktion auf sich aufmerksam: Für einen kleinen Teil seines Sortiments ruft man nun „wahre Preise“ auf, was einfach nur heißt: Sie sind besonders teuer. Grund dafür ist wohl, dass man gern aufzeigen möchte, was Produkte tatsächlich kosten müssten, wenn man auch Folgekosten wie Umweltbeeinträchtigungen und Co. berücksichtigen würde. Das Ganze dient als Experiment und sogar die Wissenschaft hat in Form der TU Nürnberg und Uni Greifswald mitgemacht.

Nicht ganz klar ist mir allerdings, was man sich als Ergebnis von dem Experiment erhofft bzw. was die Hypothesen aktuell sind, genauso halte ich es für wenig sinnvoll, solche Dinge bei der aktuellen Inflation und den allgemeingültigen Kosten zu starten, denn in erster Linie steht hier nur eines auf dem Papier: Dinge werden noch teurer als sie ohnehin schon sind. Ich mein, klar ist, dass bei einigen Produkten, deren Herstellung deutlich stärker auf die Umwelt schlägt, auch der Preisanstieg höher ist – Fakt ist aber auch, dass sämtliche der Produkte des Experiments teurer werden. Und wir alle wissen, ohne Anreiz gibt es auch keinen Grund zum Kauf.

Aber wenn wir schon bei teuer sind, dann können wir auch kurz über Ahorn- sprechen. Sicherlich kein Produkt, dass man für den täglichen Bedarf braucht, vielleicht sogar eines, das man überhaupt nicht braucht und damit in die Kategorie Luxus fällt. Und doch muss ich jedes Mal welchen kaufen, wenn er denn im Angebot ist – weil die Frau das so will. So ein bisschen wie oder Hafermilch, was wir beides eigentlich immer vorrätig haben, aber dennoch nahezu ausschließlich kaufen, wenn es irgendwo Angebote gibt.

Der Grund ist dabei eigentlich recht schnell erklärt: Richtig guter ist einfach stark begrenzt, die „Ernte“ kann nur zu einer ganz bestimmen Jahreszeit erfolgen und selbst da muss man noch einigermaßen Glück haben. Dazu Geduld bei der Weiterverarbeitung, da liegt es beinahe schon auf der Haut, dass man dafür tiefer in die Tasche greifen muss. Nachfolgend ein Video, dass das ganze nochmal etwas genauer und deutlich visueller erklärt:

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Oder halt einfach drauf verzichten. Ist dann am Ende auch am besten für die Umwelt.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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