Was Ameisen für Mega-Städte errichten können
So, Urlaub vorbei und abgesehen von einem Troll auf Mastodon – jetzt sind die da auch schon … – lief das hier scheinbar ja auch alles sehr reibungslos, toll! Viel besser ist aber noch, dass nach der ganzen Erholung und dem Rumliegen endlich wieder was geschafft werden kann. Wir haben zum Beispiel gestern endlich mal unsere Treppenteppiche angebracht. Das musste bisher warten, weil das Ding erst noch lackiert wurde und richtig trocknen musste, war aber auch wichtig, damit die Hunde nicht ständig ins Rutschen kommen, wenn sie denn mal von der ersten Etage runter wollen. Und ich geb zu, dass ich auch ein sehr spezielles Verhältnis zu Treppen hab, wenn ich auch nur ansatzweise merke, dass es rutschig werden könnte. Zum Glück ist das aber vorbei.
Nächstes Großprojekt wird dann unsere Terrasse werden. Da war ich ja schon öfter am Werk, was Unkrautvernichtung und Reinigung mit dem Hochdruckreiniger anging, aber vor allem soll die auch an diversen Stellen verkleinert werden. Was am Ende enorm viel Arbeit ist, weil da halt nur so kleine Ziegelsteine verbaut sind, dazu eine runde Ecke, die wir erhalten wollen … da muss man nicht nur mit Kraft, sondern auch mit Köpfchen ran. Und aufgefallen ist auch, dass wir durchaus ein paar Ameisen darauf wuseln haben. Das stört an sich nicht, aber weiß ja auch keiner, wann die sich ins Haus aufmachen und was die eigentlich unter der Terrasse schon alles angestellt haben.
Denn man muss wissen: Ameisen sind cool, aber auch echt mächtig, was den Bau eigener Städte angeht. Vor einigen Jahren haben das mal ein paar Wissenschaftler etwas genauer visualisiert, in dem sie ein so einen Bau Zement gekippt und dann das ganze Ding ausgebuddelt haben. Dürfte in etwa so viel Arbeit gemacht haben, wie unser Terrassenumbau machen wird – ist vermutlich aber jetzt schon beeindruckender als das, was wir da am Ende hinstellen werden:
Krass beschreibt es vermutlich am besten.
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