Wie Zapfhähne an Tankstellen funktionieren
Eigentlich wollte ich das ja nie großartig schreiben oder anderen erzählen, weil das immer so ein bisschen was von „jinxen“ hat, aber ich bin ein bisschen stolz drauf, dass ich bisher noch nie über 2€ tanken musste. Das teuerste war tatsächlich mal 1,97€, aber auch nur weil wir da im Urlaub waren und man bei sowas nur schwer mit leerem Tank wieder nach Hause kommt.
Da hat natürlich auch der (tatsächlich unsinnig umgesetzte) Tankrabatt geholfen, vor allem aber auch der Umstand, dass das Auto viel steht. Was auch wieder bescheuert ist, weil das Auto das die meiste Zeit tut und natürlich Wasser auf die Mühlen derjenigen ist, die für die Abschaffung von Autos ist. Oder zumindest deren privater Besitz.
Das Ding ist nur: Ich bin furchtbar faul und verwöhnt und genieße den Luxus sehr, dass ich jederzeit dahin fahren kann, wohin ich will, ohne großartig vorher in irgendwelche Planungen einzusteigen. Wenn ich dann auch noch schnell am Ziel ankomme … das ist schon sehr angenehm.
Was weniger angenehm ist und mir tatsächlich schon zwei, drei Mal passiert ist: Ich bin tanken und irgendwann sagt der Zapfhahn, dass der Tank voll ist. Das kommt mir dann zwar recht übereilt vor, aber da ist ja Technik drin, die schon weiß, was sie tut – also geh ich bezahlen und fahr dann wieder los, nur um festzustellen, dass da tatsächlich noch Luft im Tank ist und entsprechend mehr reingepasst hätte.
Ärgerlich, aber ich hab das zum Anzeichen genommen, dass die Technik eben doch nicht ausgereift ist und mir das beim nächsten Mal nicht passiert, weil ich besser aufpasse – uns aber auch zu der Frage bringt, wie so ein Zapfhahn (oder heißt das nicht sogar Pistole?) funktioniert.
Steve Mould erklärt uns das recht ausführlich und zeigt unter anderem, dass das deutlich komplizierter ist, als wir alle wohl dachten:
[via]
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