Wie Alu-Felgen hergestellt werden
Es gibt ja durchaus Menschen, denen sind ihre Autofelgen wichtiger als so manche zwischenmenschliche Beziehung. Auch wenn ich zugeben muss, dass es mich selbst ebenfalls stört, wenn die bei uns mal wieder einen neuen Kratzer bekommen haben – am Ende ist so ein Auto vor allem ein Gebrauchsgegenstand. Klar, recht teuer in der Anschaffung und auch kein Pappenstiel im Unterhalt, aber es liegt einfach in der Natur der Sache, dass da mit der Zeiten Macken reingeprügelt werden. Und wenn ich mir so unsere Türen anschaue, dann muss man nicht mal selbst dafür verantwortlich sein, die unbekannten Mitmenschen sind da auch sehr aktiv dabei …
Was ich damit letztendlich sagen will: Es gibt nicht viel, was mir am Auto egaler ist als die Art der Felgen. Lediglich die Dinger von Opel fand ich schwierig, weil das teils schon sehr stark an Hakenkreuze erinnert hat. Was mir aber völlig abgeht: Die Vernarrtheit in Alufelgen. Ich musste extra nachschauen, wo denn nun der entscheidende Vorteil zwischen Stahl- und Alufelgen sein soll – turns out: abgesehen von der Optik gibt es eigentlich keinen, mal vom Preis abgesehen. Sowohl Gewicht als auch allgemeine Fahrleistung hätte man sich vor ein paar Jahren noch anführen können, aber auch hier macht der Fortschritt in der Technik nicht einfach Halt, was letztendlich bedeutet, dass es keine wirkliche Rolle mehr spielt, ob Stahl oder Alu im Einsatz sind. Im Gegenteil, Stahl ist teilweise sogar noch ein bisschen robuster.
Was uns zu der Frage bringt, wie so eine Alufelge eigentlich hergestellt wird. Tatsächlich ist das alles wenig überraschend, klassische Metallverarbeitung eben. Wird halt eingeschmolzen, in Form gebracht, nachbearbeitet – fertig. Und dennoch spannend, dabei mal zuzuschauen:
Was kann man da zum Abschluss sagen? Hauptsache die Karre fährt, oder?
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