Wie Brillengläser zugeschnitten wird
Seit der zweiten Schulklasse trage ich eine Brille, vielleicht sogar schon seit der Ersten. Die Erinnerungen verschwimmen ja mit jedem weiteren Lebensjahr und eigentlich will ich auch nur sagen, dass ich das gefühlt schon mein Leben lang mache. Vor vielen Jahren bin ich dann mal auf Kontaktlinsen umgestiegen und mittlerweile möchte ich auch nicht mehr zurück.
Dennoch, eine Brille zur Sicherheit liegt hier noch in einer Schublade rum, eher als absolutes Notfall-Fallback und ich hoffe inständig, dass es dazu nie kommen wird, denn … ich bin halt schon furchtbar blind und wenn ich die Brille aufsetzen muss, dann ist das wie das Benutzen von Aschenbechern. Man sieht was, aber das ist so fischig, dass es eigentlich nur maximal unangenehm ist.
Ist dann vielleicht auch dem Preis geschuldet, denn mittlerweile weiß ich auch, dass man Brillengläser durchaus ziemlich krass bearbeiten kann, auf der anderen Seite ist da die Sehstärke auch ein limitierender Faktor. Und nicht zuletzt: Das Geld. Denn je mehr Bearbeitung vorgenommen wird, umso teurer wird der ganze Spaß.
Was ich aber bis heute nicht wusste: Wie Brillengläser überhaupt bearbeitet werden. Das wird sich heute auch nicht gravierend ändern, aber immerhin sehen wir mal im nachfolgenden Video, wie Brillengläser zumindest an den Rändern so beschnitten werden, dass sie dann am Ende auch in die gewünschte Brillenfassung passen. Wenig überraschend: Natürlich kommt auch hier eine Zaubermaschine ins Spiel, damit das am Ende auch tatsächlich passt.
Geiles Teil und schon ein bisschen sehr satisfying.
Und wem das nicht reicht, der kann das hier auch noch mal mit sehr viel Gerede und einer ähnlichen Maschine etwas ausführlicher anschauen:
[via]
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