Wie ChatGPT eigentlich funktioniert
Keine Ahnung, ob ich das schon mal in den letzten Wochen erwähnt hab, aber ich hab es tatsächlich geschafft, ChatGPT das erste Mal sinnvoll einzusetzen. Tatsächlich hab ich das schon ein paar Mal versucht, unter anderem 3 Tage lang, um hier was an den Kommentaren zu werkeln – musste ich dann aber abbrechen, weil ich mit dem Ding immer nur 80% erfolgreich war und es dann alles mit dem Arsch wieder eingerissen hat. Selbstverständlich liegt das natürlich an mir, denn dank ChatGPT wissen wir ja, dass man Prompts gefälligst richtig benutzen muss ... nur rebelliert da der Product Manager in mir, denn wie gut ist ein Tool, wenn der User sich darauf einstellen muss, statt das Tool sich auf den User?
Für das Problem hab ich am Ende dann doch wieder auf klassisches Google, Stack Overflow und ein bisschen eigenes Gehirn gesetzt und alles nach 30 Minuten gelöst (was wenig Spaß macht, wenn man sich erinnert, wie viel Zeit man eigentlich mit der Zukunftstechnologie verschwendet hat ...)
Tatsächlich hab ich ChatGPT aber noch mal eine Chance für ein Problem gegeben, dass ich zwar theoretisch gelöst hatte, aber nicht wusste, wie ich es in Script-Form umsetze. Auch das hat wieder ein paar Anläufe gebraucht, am Ende hat es mir aber eine Lösung ausgespuckt, die ich tatsächlich verwenden konnte. Das war schon ein bisschen cool und hat mich zumindest in Teilen versöhnlicher gestimmt, so ganz glaub ich an das neue Zeitalter noch nicht. Wohlwissend, dass der ganze Kram natürlich nicht wieder weggeht – nur fehlen mir noch die richtig guten und überzeugenden Anwendungsfälle.
Vielleicht ist das größte Problem aber auch, dass ich (hoffentlich) zu der (breiten) Masse gehöre, die eigentlich so gar nicht wissen, was ChatGPT eigentlich ist. Natürlich lesen und verstehen wir die Wörter, Bezeichnungen und Definitionen, am Ende ist es aber einfach nur eine Seite, auf der man mit „irgendwem“ chattet und auf die ultimativ beste Lösung hofft.
Ultralativ haben daher nun mal versucht, ChatGPT ein bisschen genauer zu erklären:
Auch hier gilt: Skeptisch bleiben schadet nicht. Bestes Beispiel nach wie vor: ChatGPT kann nicht rechnen.
[via]
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