Wie die UN die Sahara aufhält
Vor etwa zwei Wochen hab ich die neue Folge von Grand Tour gesehen. Eine Sendung, die ich leider erst viel zu spät entdeckt hab und die mehr oder weniger aus Top Gear hervor ging – die immerhin schon seit 1977 läuft. Um 2015 gabs dann größere Probleme mit Jeremy Clarkson – der zugegeben öfter mal Probleme hat, den richtigen Ton zu treffen – und am Ende wechselten die drei wohl bekanntesten Moderatoren der Sendung zu Amazon Prime und adaptierten das Format unter The Grand Tour. Wer es bisher nicht kannte: Eigentlich eine Sendung über Autos, vor allem mag ich es aber wegen seinem Witz und dem britischen Humor.
Seit der 4. Staffel hat man das Konzept der Show geändert und lässt die drei Moderatoren einfach durch die Weltgeschichte gurken und in der neuesten Episode geht es nach Afrika und durch die Wüste. Und dort hab ich das zweite Mal in meinem Leben gehört, dass sich die Sahara ausbreitet – woran man sieht, wie wenig wir eigentlich vom zweitgrößten Kontinent der Erde wissen. Dabei ist das gar nicht mal so überraschend, denn Klimawandel und höhere Temperaturen tragen natürlich dazu bei, dass dort immer weniger Leben möglich ist und im wahrsten Sinne des Wortes vieles zu Staub verfällt.
Dennoch leben dort nach wie vor gar nicht mal so wenig Menschen und die haben natürlich wenig Lust darauf, dass ihr Lebensraum zerstört ist (und absurderweise tragen gerade die am wenigsten zu diesem Wandel bei). Die UN hat vor einiger Zeit daher damit begonnen, Maßnahmen zu ergreifen, die das Ausbreiten der Wüste verhindern sollen und so wie es zumindest im nachfolgenden Video aussieht, ist das auch einigermaßen erfolgreich:
Ändert natürlich nichts daran, dass wenn das mit dem Klimawandel so absurd schnell weitergeht, wie es den Anschein macht, dass alles ziemlich vergebene Liebesmühe ist …
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