Wie ein 116 Jahre altes Roulette restauriert wird
Vorab: Glückspiel ist nicht per se doof, sollte aber mit Vorsicht genossen werden. Vor allem sollte man davon die Finger lassen, wenn man da mit ganz konkreten Gewinnabsichten herangehen muss, denn mit Glückspiel ist das genauso wie mit Glück – kannste nicht erzwingen, selbst wenn das so mancher Fußballexperte gern mal behauptet. Wer also ganz bewusst Geld einsetzt, ohne dass er das easy verlieren kann, sollte sich lieber ein anderes Hobby suchen. Alle anderen ... macht mit eurer Kohle, was ihr wollt.
Denn so richtig um Glückspiel geht es hier auch nicht, obwohl mit einem Roulette (dessen Artikel übrigens tatsächlich „das“ ist, denn das grammatikalische Geschlecht ist neutral) als Hauptprotagonist eines der Glückspiel-Utensilien überhaupt im Mittelpunkt steht.
Konkret geht es aber vor allem darum, dass TysyTube das Ding restaurieren und damit in einem Feld unterwegs sind, dass ich extrem faszinierend finde, wofür mir aber wohl unfassbar viel Geduld fehlt. Wobei sich das auch eher auf Dokumentationen stützt, wo Bilder und Bücher restauriert wurden und man da ja ohnehin extrem vorsichtig sein muss, um so viel „alte Substanz“ wie möglich zu erhalten.
Was nicht heißt, dass im nachfolgenden Video einfach der Vorschlaghammer ausgepackt und das Ding am Ende nur nachgebaut wird. Aber ein bisschen gröber ist die Nummer dann doch irgendwie:
This restoration took me a lot of time, i hope you like it!
Auch hier gilt: Überraschend viel Aufwand, hat sich irgendwo aber auch gelohnt, oder?
[via]
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