Zu Besuch in einer LEGO-Fabrik in Dänemark
Urlaubszeit heißt auch immer: viel Vorbereitung und einfach ignorieren, dass das verwurstete Thema womöglich unfassbar alt ist. Nichtsdestotrotz geb ich mir natürlich immer Mühe nur solche Sachen zu suchen, die bei anderen vielleicht unter den Tisch gefallen sind oder einfach aufgrund von noch viel cooleren Themen, die überall durch den Fleischwolf gedreht wurden, untergegangen sind. Man sehe mir also die fehlende Aktualität in den nächsten Tagen nach – toll wird’s dennoch.
Trotz Urlaub, Vorbereitungs- und Anreisestress bin ich nach wie vor beeindruckt, was für eine Wandlung LEGO in den letzten Jahren hingelegt hat. Vom klassischen Spielzeughersteller quasi zur Kultmarke und das, ohne das Rad wirklich neu zu erfinden (mal von den Bausätzen abgesehen, bei denen man irgendeinen Kram programmieren). Und das wird noch beeindruckender, wenn man sich nur mal überlegt, womit die eigentlich ihr Geld verdienen. Plastikvierecke, die man zusammenstecken kann – das ist eigentlich vollkommen absurd.
Aber der Erfolg sei ihnen gegönnt, gerade weil sie schon so lange am Markt sind und gefühlt kein Ende in Sicht ist.
Ein guter Zeitpunkt also, um mal in eine Fabrik von LEGO in Dänemark zu schauen:
How does Lego keep up with demand for one of the world’s favorite toys? Precise machinery and clever robots mostly. Bloomberg’s David Tweed gives a tour of the major processes in this Willy Wonka-style factory.
Selbst die Herstellung ist maximal beeindruckend oder?
[via]