Wie ein Schlagbohrer wirklich bedient werden muss
Ich hab mir vor Ewigkeiten mal einen Schlagbohrer kaufen müssen, Altbau sei Dank. Altbau ist sowieso der schlimmste Zwiespalt, den man sich anschaffen kann: auf der einen Seite natürlich sehr hübsch und mit jeder Menge Charme, aber die Hellhörigkeit, die Herausforderung des Heizens und vor allem die ständigen Überraschungen, wenn man mal doch Löcher in die Wand bohren will, machen auf Dauer einfach keinen Spaß.
Also pseudomäßig überschnell Testberichte gelesen und dann irgendwas bei Amazon bestellt. Das Ding besitz ich immer noch und die Arbeit damit ist genau wie mit Altbauwänden – zwigespalten. An sich tut sie, was sie soll, wirft aber zum Beispiel an einer Stelle Funken, wenn man so richtig auf Power schaltet. Vielleicht soll das so, vielleicht auch nicht, aber ich benutz sie eher ungern. Es mangelt allerdings an fähigen Alternativen und vielleicht muss ja auch alles genau so, wie es soll.
Oder ich hab das mit dem Schlagbohren einfach die letzten Jahre komplett falsch gemacht, denn die Dame im nachfolgenden Video wendet eine Methode an, die mir bisher gänzlich neu war:
Solang es funktioniert, ist ja alles gut …
[via]
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Es gibt die kleine Möglichkeit, dass das gar nicht soo dumm ist. Sollte die Oberfläche glatt oder z.B. aus Holz sein, kann man mit einem gekonnten Schlag den Bohrkopf ein wenig fixieren, so dass er weniger herumeiert und definitiv die angesetzte Position hält. Ob das hier so gedacht ist, sei mal dahingestellt… ;)
Ja, das kenn ich auch. Aber da reicht es auch, etwas fester mit ‘ner Schraube in die Wand zu drücken, um eine kleine Vertiefung zu haben. So oder so halte ich es aber für wenig klug, ein technisches Gerät mit dem Hammer zu bearbeiten ;) Und sowieso: ohne Tim Taylor sollte man handwerklich gar nix machen!
Vermutlich hat sie sich zu viel von Tim Taylor abgeschaut… :P