Wie eine Katze eigentlich funktioniert
Nachdem wir letzte Woche gelernt haben, wie ein Bus funktioniert und eine Weile davor auch, wie ein Flugzeug funktioniert, wird es Zeit, dass wir einen weiteren Mythos aufdecken: Katzen.
Bin ich tatsächlich kein großer Fan von, weil die halt oft so eingebildet wirken und nur selten das machen, was man selbst will. Was aber eigentlich auch total erstrebenswert ist, weil ... was willst du denn mit einem Lebewesen, dass einfach mit sich machen lässt, wonach einem gerade der Sinn steht? Wir streben doch alle (bis zu einem gewissen Grad) nach Unabhängigkeit und Freiheit und wenn dann das eigene Haustier damit um die Ecke kommt ... nervt das? Da sieht man mal, wie widersprüchlich das eigene Denken doch sein kann.
Aber ganz egoistisch betrachtet ist mir dann unser Hund doch ein bisschen lieber, was allerdings auch damit zusammenhängt, dass das kleine Fellknäuel genau die richtige Mischung aus „lass mich mal in Ruhe, ich brauch Zeit für mich“ und „letz fetz – jag mich durch den Garten, als gäbe es kein morgen mehr“ besitzt. Und ja, vielleicht gibt es auch Katzen, die weniger arrogant daherkommen und ganz gute Lebensabschnittshaustiere darstellen.
Zurück zum Thema: Jetzt könnte man auch bei Katzen behaupten, dass eigentlich klar ist, wie die funktionieren. Hirn, Herz, Lunge – hat man alles schon mal gehört und sind Bestandteile fast aller Lebewesen auf diesem Planeten. Aber wie schon beim Flugzeug und Bus ist das auch bei Katzen schlichtweg FALSCH.
Denn so eine Katze ist ein durchaus komplexes Konstrukt und wird durch ... andere Katzen überhaupt erst angetrieben. Ist dann nur die Frage, wie wiederum die Katzen funktionieren, die die Katze erst funktionierend machen ... hat hier jemand ganz vielleicht Katz-ception gesagt?
Wir sollten endlich aufwachen!