Wie eine Samurai-Rüstung entsteht
Keine Ahnung, wie es euch geht, aber dank diverser Filme und Computerspiele hab ich immer gedacht, dass Samurai voll die krassen und ehrenvollen Kämpfer sind. Eigentlich gilt das für sämtliche Kämpfer aus Asien, weil die ja auch so viel Kultur und Tradition haben und sowieso auch im Alltag alle sehr respektvoll miteinander umgehen. Vollidioten und machthungrige Spackos gibt es nur im Westen.
Die sieht man dann auch schnell, wie anfällig man für Klischees und Beeinflussung ist, wenn man so gar keine Ahnung hat., besonders wenn die Mittel auch noch gut gemacht sind. Und ja, dabei bezieh ich mich eigentlich nur auf Ghost of Tsushima, eines der besten Spiele der letzten Jahre, besonders wenn man dafür so gar keine Werbung vorab gesehen hat und sich das ein richtiger Überraschungstreffer auf der heimischen Konsole entpuppt. So war es zumindest bei mir.
Aber klar, auch das orientiert sich nur bedingt an der realen Geschichte. Bleibt am Ende nur für den schnellen Überblick Wikipedia und natürlich hab ich auch da reingeschaut, um hier nicht wie der letzte Volldepp dazustehen – und bin gescheitert. Denn die Geschichte der Samurai und vor allem die zahlreichen Regeln, Ehren- und Verhaltenskodex hier, die allgemeinen Geschehnisse in Japan da ... das ist nicht nur hinreichend kompliziert, sondern auch komplex.
Immerhin hab ich so gelernt, dass Samurai mehr oder minder noch bis 1877 scheinbar ein Ding waren, wenn auch natürlich nur noch am Rande. Und eben das man stark abhängig von seinem Lehnsherrn war ...
Und dann können wir auch jetzt mal lernen, wie eigentlich so eine Samurai-Rüstung hergestellt werden würde:
From Metal to Masterpiece: Crafting a Samurai Armor
Aufwändig. Und irgendwie ... auch unpraktisch, weil da doch viel Potential dran ist, um sich zur verhaken.
[via]
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