Wie Fische in Wahrheit „fressen“
Am Wochenende haben wir die Doku „Feuer und Flamme“ auf Netflix endlich mal zu Ende geschaut. Hatte ein bisschen was von dem Nachtwache-Vibe, den ich schon mal an dieser Stelle angesprochen hab, kommt aber an den polizeilichen Bruder nicht ganz ran, was auch daran liegt, dass vieles bei Tag stattfindet und das hat ja dann noch mal eine ganz andere Wirkung. Dennoch war es nicht schlecht und sogar lehrreich, u.a. wissen wir nun, dass man Schornsteinbrände auf keinen Fall mit Wasser löschen darf.
In der letzten Folge wurde dann auch noch irgendein Vogel gerettet, der zu einer Auffangstation gebracht wurde, in dem bereits 600 andere Vögel leben und ich mein ganz unverblümt: WTF, was will man denn mit 600 Vögeln?
Das hat mich wiederum an ein kleines Trauma aus meiner Jugend erinnert, als meine Eltern es für eine gute Idee gehalten haben, mich mit in den Vogelpark in Walsrode zu schleppen. Verstehe ja bis heute nicht, dass meine Eltern so Vogel-vernarrt sind, aber als Kind ist das einfach noch mal viel schlimmer, weil Vögel für Kinder einfach unfassbar langweilig sind. Das kann dann nur noch getoppt werden, in dem man in einen Park geht und ewig lang vor jedem einzelnen Käfig stehen bleibt, um sich unfassbar langweilige Vögel anzuschauen. Es war wirklich schlimm ...
Aber es geht noch schlimmer und wie sollte es anders sein, haben auch da meine Eltern ein bisschen ihre Finger im Spiel: Fische. Die sind noch viel langweiliger als Vögel, zumindest wenn man sie sich in einem Aquarium Zuhause hält. Die machen noch weniger als Vögel, dafür mindestens genauso viel Arbeit und ... sollten einfach keine Haustiere sein.
Auf der anderen Seite: Fische sind auch ein bisschen verrückt. Damit mein ich nicht nur die Viecher, die besonders komisch aussehen oder besonders tief im Wasser leben und deswegen teilweise besonders hässlich sind – ich mein auch die, die besonders merkwürdig fressen:
Und erneut ist bewiesen: Aliens sind schon lange unter uns und haben von uns einfach nur andere Namen bekommen.
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