Wie funktioniert ein Toilettendeckel mit Absenkautomatik - Was is hier eigentlich los

Wie funktioniert ein Toilettendeckel mit Absenkautomatik

Wie funktioniert ein Toilettendeckel mit Absenkautomatik | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Wenn man schon ein paar Jahre auf dieser Welt wandelt, dann gibt es eigentlich nicht mehr viel, was einen so richtig erschrecken kann. Also natürlich neben den üblichen Dingen wie Dämonen, Post vom Finanzamt oder die allgemeine weltpolitische Lage. Ich mein hier eher die kleinen Dinge, wie zum Beispiel Spinnen an der Zimmerdecke oder Pfandflaschen im Vorratsraum, die sich ob des Temperaturwechsels selbstständig verformen.

Was aber ein echtes Problem mittlerweile werden kann: Klodeckel. Besonders wenn man die meiste Zeit eigentlich Zuhause befindet. Denn dann kennt und liebt man seinen heiligen Thron, weiß wie man da perfekt drauf sitzt, ohne dass einem bei der mindestens einstündigen Klositzung die Beine einschlafen und natürlich wie sich der Klodeckel schließt. Um nicht zu sagen: Eigentlich sollten Klodeckel mit Absenkautomatik der absolute Standard sein – genauso wie es Standard sein sollte, dass das Ding gefälligst wieder zugeklappt wird, wenn man mit dem Geschäft fertig ist. Nicht nur verteilen sich dann nicht die Bakterien, wenn man spült, es ist auch einfach wesentlich angenehmer, wenn man den Raum betrifft und nicht direkt in das Loch schauen muss, in das andere ihre unverdauten Reste drücken.

Aber dann bist du irgendwann wieder im Büro und da ist das Verhältnis zu den Toiletten ein völlig anderes. Nicht nur, dass man sich die Brille mit allen anderen Ärschen teilen muss, auch finanziell wird hier ganz anders drauf geschaut. So viel, dass sich kein Mitarbeiter verletzt, aber auch so wenig Investition wie nötig – schließlich sollen die Leute arbeiten und nicht den ganzen Tag kacken gehen. Oder anders gesagt: Bei uns im Büro gibt es keine Absenkautomatik – was dann auch schon viel zu oft dazu geführt hat, dass mir der Deckel einfach lauthals auf die Brille geflogen ist, weil mein Gehirn nicht schnell genug geschaltet hat.

Eine Lösung dafür liefert das nachfolgende Video nicht, zeigt uns aber immerhin, wie so eine Absenkautomatik funktioniert. Spoiler: Ich dachte, das funktioniert irgendwie wie mit Luft, tut es aber gar nicht:

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Und wieder mal denk ich: Welches Genie hat sich das eigentlich ausgedacht? Und hoffentlich ist der damit unfassbar reich geworden.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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