Wie in Korea seit 45 Jahren Besen per Hand hergestellt werden
Ich glaube, ich hab das schon mal irgendwo angerissen: Vor ein paar Monaten hab ich mal einen Besen gekauft, der so ein bisschen von der Norm abweicht. Denn bei dem sind die Borsten gebogen. Dadurch soll dieser Besen vieles deutlich besser können als normale Besen, bei denen die Borsten nur waagerecht über den Boden schleifen und so den Dreck oft nur verteilen. So zumindest das Werbeversprechen, dass bei mir offenbar gezündet hat.
Ich nutz den tatsächlich auch ganz gern, gerade wenn es darum geht, leichtes Zeug vom Rasen zu holen, aber ich bin auch ehrlich: Ich hab bisher keinen großen Unterschied zu herkömmlichen Besen bemerkt. Staub und Dreck verteilen beide Varianten, will man ja auch, halt nur in eine Richtung und selbst das geht sowohl mit geraden als auch gebogenen Borsten ganz okay.
Aber ich will auch nicht sagen, dass das jetzt herausgeschmissenes Geld war, so einen Besen kann man schließlich immer gebrauchen – nicht umsonst haben wir um die 4 oder 5 Stück (aber nur zwei wirklich selbst gekauft.
Was uns direkt nach Korea bringt. Auch dort kann man sich Besen vermutlich ganz leicht in irgendwelchen Läden kaufen, aber mindestens cooler sind die Besen, die auf traditionelle Weise und noch per Hand gemacht werden. Die funktionieren prinzipiell genauso wie unsere Varianten, aber … sind halt wirklich cooler.
Wer so einen Besen haben will, kann ja hier vorbeischauen – aber Obacht, da kommt mindestens Versand und Zoll dazu, wobei ich ehrlicherweise nicht mal sagen kann, ob die überhaupt hier her versenden.
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