Ein Globus als Schachbrett
Schach – das Spiel der Könige. Zu meiner Schulzeit hab ich auch zwei Mal eine Schachgruppe besucht, wir hatten ja noch kein richtiges Internet und das Fernsehen war mindestens genauso schlecht wie heute – da mussten Alternativen her. Aber Schach und ich – das wollte einfach nicht funktionieren. Dieses Voraussehen des Gegners über mehrere Züge hinweg hat zwar ganz gut geklappt, aber nur so lange, wie ich am Zug war. Stochastik war halt genauso wenig mein Freund wie Schach an sich und gerade am Anfang einer Partie gibt es einfach viel zu viele Möglichkeiten, die der Gegner hat.
Besonders wenn der genauso doof ist wie ich und gar nicht weiß, was er da tut. Dennoch habe ich große Verehrung für all die Schachkünstler, die das Spiel durchdrungen haben.
Wer die normale Variante zu langweilig findet oder dem ganzen noch einen Kick geben will – hahahaha, Schach und Kick geben – kann sich ja mal das Spielbrett von Designstudent Ben Meyers und seinem Vater genauer anschauen. Denn im Gegensatz zum herkömmlichen Brettspiel geht es bei Meyers rund zu – Das Schachbrett hat die Form eines Globus.
Magnete unter jedem Spielfeld sorgen dafür, dass die Figuren daran haften bleiben und ich behaupte mal: selbst wenn man kein Schach spielen kann, macht sich das als Designerstück gar nicht mal so schlecht. Doof nur, dass es im Moment noch ein Einzelstück ist:
This is a chess board that I made with my father. It is made out of Walnut, Soft Maple and Jatoba wood. It took several weeks to create and is 100% playable! Each ‘square’ has a magnet embedded in it, as does each chess piece for easy movement of the pieces.
[via]
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