Wie Kohlefaser gemacht wird
Eine Sache, die für mich ganz natürlich ist, aber einige gar nicht glauben können: Ich hab ein Fahrrad. Ich bin sogar früher sehr viel Fahrrad gefahren, aber mittlerweile … bin ich auch sehr gut darin, Ausreden zu finden, damit nicht zu fahren und manch eine ist sogar sehr valide. Zum Beispiel geisteskranke Autofahrer, die unter Rücksicht nur den Blick in den Spiegel kennen und selbst den nicht beherrschen. Entsprechendes wenig fahren ist dann auch der Grund, warum einige das nicht glauben können und ja, das ist eigentlich schlecht, aber was willste machen?
Jedenfalls ist das sogar ein sehr cooles Fahrrad, weil mit E-Antrieb und doch stylisch (was mittlerweile keine Kunst mehr ist, aber früher eben war) und vor allem ist es sehr leicht. Also eigentlich nicht, weil der Akku ordentlich was wiegt, aber eben doch, weil es aus Kohlefaser ist. Das fühlt sich dann sehr witzig an, weil es vorne wirklich sehr leicht ist, hinten aber nicht, weil da der Akku hängt. War dann entsprechend auch nicht ganz günstig, was den ersten Absatz noch mal bescheidener macht, aber … was willste machen?
Darum soll es auch nicht weiter gehen, sondern um dieses coole Material Kohlefaser. Was ihn so cool macht: Die Teile, die daraus bestehen, sind unfassbar leicht. Also wirklich UNFASSBAR leicht, das fühlt sich schon sehr absurd an und eigentlich denkt man dann, dass das ja nicht von guter Qualität sein kann. Und das ist auch der Clou, denn trotz Leichtigkeit kann das Material auch unfassbar stabil sein. Also wirklich so richtig stabil. So stabil, dass Kohlefaser eigentlich regelmäßig für (höherpreisige) Fahrräder eingesetzt wird, denn da ist Leichtigkeit gern gesehen.
Time bicycles hat dazu ein kleines Filmchen gemacht und gibt einen Einblick in den Fertigungsprozess von Kohlefaser:
Das ist dann auch schon ein bisschen mehr als „nur“ Handwerk.
[via]
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