Wie Kronkorken hergestellt werden - Was is hier eigentlich los

Wie Kronkorken hergestellt werden

Wie Kronkorken hergestellt werden | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Vor ganz vielen Jahren hatte ich mir mal eine Schreibtischunterlage aus Kork zugelegt. Man unterschätzt ja gern mal, wie wichtig eigentlich Schreibtischunterlagen sind – aber nach ein paar Jahren intensive Nutzung merkt man, wie sehr doch so ein Schreibtisch leiden kann. Außerdem nervt das ständige Putzen und ich dachte auch, dass Kork ja besonders gut sei, weil man dann auch mal problemlos was verschütten kann. Also ohne Absicht, aber wenn es denn doch mal passiert ... ihr wisst schon.

Allerdings – und das ist eigentlich sehr logisch – nutzt sich auch so eine Schreibtischunterlage ab. Und auch bei Kork wird das irgendwann ein bisschen eklig, man schwitzt ja auch und wenn man dann da so einen versifften Lappen liegen hat ... das schon nicht schön. Schöner als diese Papierdinger allemal, aber eben nicht schön schön.

Eine neue zu kaufen, läge dann auf der Hand, aber das ist ja auch wieder nur auf Zeit, außerdem ist die Herstellung von Kork ein bisschen aufwändig. Und irgendwo auch limitiert, denn – manch einer weiß das schon – Kork wird aus Baumrinde gewonnen. Bedeutet auch, dass man natürlich erst mal warten muss, bis die Rinde ausreichend gebildet wurde, gleichzeitig bedarf es hier noch immer einer gewissen Handarbeit. Und auch die Weiterverarbeitung ist nicht ohne, wie das nachfolgende Video zeigt:

The Portuguese company Corticeira Amorim is the world's largest producer and distributor of cork. For 150 years, the company has expanded the Portuguese cork industry, but 20 years ago, the entire cork wine stopper industry was nearly ruined by fungi. We visited Amorim's headquarters to see how the company has combined traditional techniques and new technologies to save their business while exploring new uses for one of the world's most versatile materials.

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Ein bisschen find ich ja gut, dass das in gewisser Form nachwachsender Rohstoff ist. Aber irgendwie auch wild, dass man hier regelmäßig häutet, um letztendlich Flaschen zu verstopfen. Als ob es ein klassischer Deckel nicht auch tun würde ...

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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