Wie lange es dauert, ein „i“ in Stein zu hauen - Was is hier eigentlich los

Wie lange es dauert, ein „i“ in Stein zu hauen

Wie lange es dauert, ein „i“ in Stein zu hauen | Design/Kunst | Was is hier eigentlich los?

Mittlerweile fällt mir immer mehr auf, wie lange ich für manche Dinge brauche. Nicht, dass ich jetzt einen exakten Vergleich zu früher hätte, denn viele der Dinge, bei denen mir das auffällt, hab ich so noch nicht gemacht, aber irgendwie … ging mir das früher schneller von der Hand. Oder hab ich einfach nur eher aufgegeben?

Konkretes Beispiel: Ich bin mal wieder mit meinem RSS-Reader unzufrieden. Über die Jahre haben sich da natürlich einige Ansprüche in Bezug auf Features angesammelt (wobei das so viele gar nicht sind), aber Stein des Anstoßes ist, dass ich zumindest bei einer Seite merke, dass neue Artikel nicht zuverlässig abgerufen werden. Und wenn das bei einer Seite passiert, dann vielleicht auch bei anderen und das ist ein ziemliches No-Go für einen RSS-Reader. Ich hab daher auch ein paar andere ausprobiert und da gibt es das Problem nicht – allerdings fehlen Features, die ich aktuell benutze. Und wie sich herausstellt, ist der Markt an RSS-Readern durchaus überschaubar und eigentlich gibt es keinen, der zuverlässig funktioniert und gleichzeitig die Features bietet, die ich brauche (was eigentlich nur Tags für einzelne Beiträge sind)

Anderes Beispiel: meine Rumspielerei mit meinem ESP32. Da sind am Wochenende gefühlt 4-5 Stunden reingeflossen und ich hab noch immer nicht den Grad des Ergebnisses erreicht, den ich mir wünsche.

Es kann aber auch gut möglich sein, dass manche Dinge einfach deutlich länger brauchen. Oder man halt früher aufgeben sollte, aber der Zug ist vermutlich schon zwei Mal abgefahren, daher bleiben wir bei der ersten Option. Gut Ding will Weile haben kommt ja nicht von ungefähr und wenn das einer weiß, dann Athar Jaber. Der ist Bildhauer und zeigt uns nachfolgend in Echtzeit, wie lange es durchaus dauern kann, bis man ein einfaches „i“ in Stein gehauen hat:

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Fairerweise muss man aber auch sagen, dass man hier tatsächlich lieber vorsichtig arbeitet, denn wenn einmal zu viel ab ist … ists halt ab. Fand das hier aber auch gerade für einen Montag sehr passend, wir können ruhig mal ein bisschen ruhiger in die Woche starten.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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