Wie man eine Salami-Rose „faltet“

Ich bin ja doch immer wieder überrascht, wie wenig wahnsinnige Fleischverweigerer hierher verirren und versuchen, mich vom Fleischkonsum abzubringen und zur rein pflanzlichen Ernährung zu bekehren. Sind die tatsächlich doch nur ein Mythos, von dem man immer mal wieder auf Twitter liest? Oder ist es nur ein weiterer Vorteil, wenn man kaum bis keine Freunde hat? Ich weiß es nicht, aber vielleicht kann Jonathan Frakes zusammen mit Galileo der Sache auf den Grund gehen?

Zumindest bei dem Beitrag mit dem Männerstrauß hätte ich mit wesentlich mehr Gegenwehr gerechnet, gerade als der vor ein paar Tagen mit zu den meistgelesenen Beiträgen der Woche gehörte. Ein Schelm, wer hier an Marktlücken und auf der Straße liegenden Profiten denkt …

Vielleicht wissen die Leute aber auch, dass das bei mir wenig Sinn hat, weil ich ohnehin nur bedingt auf meine Ernährung achte und persönlicher Geschmack nach wie vor an erster Stelle steht. Dazu kommt leider nach wie vor der Umstand, dass Fleischalternativen noch immer deutlich teurer sind, als richtiges Fleisch und sich damit die Alternative selbst im Weg steht, zumindest wenn es um Massenakzeptanz geht.

Dennoch hat der Anteil an vegetarischen Lebensmitteln bei uns rapide zugenommen und ich hab auch kein Problem damit, solange es schmeckt. Vor allem die Minifrikadellen von Rügenwalder sind unfassbar gut und werden von mir jede Woche gekauft. Denn „a Frikadelle a day, keeps the Corona away“

Was aber eben nicht heißt, das Fleisch an sich einfach nur böse ist – ich kauf auch weiter Salami, Fleischsalat und sonstigen Kram – schmeckt halt einfach. Außerdem kann man mit Salami auch noch ganz andere Sachen machen, wie zum Beispiel eine fancy Rose falten. Geht dann in etwa so:

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Das Gute daran ist: Das funktioniert bestimmt auch mit anderen Kram außer Salami. Womöglich sogar mit vegetarischer Wurst in Scheiben. Übrigens: Auch ein bisschen absurd, sich hier ein Video von Instagram anzuschauen, dass es vorher auf TikTok gab. Internetception oder so.

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