Wie man richtig gute Stop-Motion-Filmchen macht
Neben der Win-Compilation schneide ich auch alle drei Wochen immer mal ein kurzes Filmchen in der Firma. Genauer gesagt die Sprint Review meines Teams, weil mittlerweile alles remote ist und es auch gar nicht so leicht ist, einen Termin zu finden, der sowohl für uns als auch unsere Stakeholder (bisschen Buzzword muss halt sein) passt. Also nehmen wir das einfach jedes Mal auf, schneiden es zusammen und halten es so für die Nachwelt fest.
Abgesehen vom Mehraufwand find ich das ganz nett, weil ich so auch mal ein bisschen was ausprobieren kann. Nicht, dass wir das nicht auch bei der Win-Compilation machen, aber da sind wir halt zu zweit, müssten uns mindestens einmal abstimmen und sind dem Urteil einer größeren Nutzerschaft ausgesetzt, die nicht immer gnädig ist. Das geht bei den Firmen-Filmchen wesentlich schneller und einfacher.
Und so hab ich dann beim letzten Mal auch ein bisschen mit DeepFake-Zeug rumgespielt und kurzerhand Steve Jobs für ein paar Sekunden eingebaut. Definitiv nicht perfekt, aber der Effekt war schon witzig.
Was ich bisher noch nicht ausprobiert hab: Stop-Motion. Das Prinzip ist bekannt, einfach viele Einzelbilder machen und als Film zusammenstecken, was Filme an sich ja auch sind – bei Stop-Motion werden halt ein paar Bilder weggelassen, was das ganze dann „unflüssiger“ macht und den gewünschten Effekt erzeugt. Leider ist aber gerade dieses „weglassen“ genau das, was Aufwand erzeugt und wenn man sich dann das nachfolgende Video anschaut, explodieren einem die Synapsen, denn da verändert sich auch die Umgebung sehr gekonnt.
Dankenswerterweise gibt es aber auch einen Blick hinter die Kulissen, sodass wir auch direkt lernen können, wie man solche Videos selbst machen kann. Spoiler: Ist dennoch jede Menge Aufwand und täuscht nur bedingt darüber hinweg, dass das eigentlich ein Werbefilmchen ist:
Dürfte aber auch mit anderen Kameras funktionieren.
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