Wie man Seile traditionell hergestellt hat - Was is hier eigentlich los

Wie man Seile traditionell hergestellt hat

Wie man Seile traditionell hergestellt hat | Handwerk | Was is hier eigentlich los?

Gut, eigentlich sollte man mit 38 Jahren wissen, wie Seile und Taue früher hergestellt wurden und ja, ich weiß das tatsächlich auch. Aber wann hat man mal die Gelegenheit, mit Wissen zu glänzen, das eigentlich gar nicht so besonders ist? Eben.

Kommen wir schnell zum Punkt: Letztendlich ist so ein bzw. ein auch nur eine Ansammlung von unterschiedlichen kleineren Seilen und Fäden. Die werden immer wieder miteinander verdreht, bis sie die gewünschte Dicke haben und damit dann auch die entsprechende Stabilität gewähren. Halt wie so ein Team – zusammen ist man einfach stärker als allein.

Je nach Länge des gewünschten Endproduktes braucht man dafür aber natürlich auch ordentlich Platz, denn beim Verdrehen muss das natürlich lang gespannt sein, sonst verheddert sich das ja alles.

In Hamburg hat man das damals auf der Reeperbahn gemacht, die deswegen auch ihren Namen bekommen hat, denn die Herstellung von Tauen hat man den „Reepschlägern“ überlassen. Und selbst der Platz hat irgendwann nicht ausgereicht, sodass die letzten Reepschläger irgendwann vor die Stadt ziehen mussten.

Aber wusstet ihr natürlich, weil einem das immer recht zeitnah erzählt wird, wenn es um die Reeperbahn geht.

Hier haben wir jedenfalls einen älteren Herren, der das mit sehr viel Ruhe und im kleineren Maßstab einmal zeigt und dabei demonstriert, dass das gar nicht viel technischen Schnickschnack braucht, aber man dennoch wissen sollte, was man da eigentlich tut:

Watch Ozzie and friends make rope the old fashioned way.

Wie man Seile traditionell hergestellt hat | Handwerk | Was is hier eigentlich los?

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Und wer Bock hat, das genauso zu machen, kann sich die „Maschine“ dafür bei Etsy schießen. Kostet allerdings ein bisschen was ...

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Abo ohne Kommentar

Bei Kommentar-Abgabe werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und Cookies gesetzt (öffentlich einsehbar sind - so angegeben - nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Informationen dieser Website gibt es hier zu sehen.
Kommentare werden standardmäßig moderiert. Dein Kommentar erscheint erst, wenn er freigegeben wurde.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"