Wie man Sushi in „schön“ macht – Wehn Sushi Meets Art
Eigentlich war ja unser Plan, dass wenn Line mit der Geburt durch ist, wir direkt Sushi ins Krankenhaus bestellen – immerhin hat sie mehrere Monate darauf verzichtet, nicht zuletzt wegen einer speziellen Diät, damit die Geburt so angenehm wie möglich wird (wobei angenehm in diesem Kontext sehr relativ ist).
Hat nur so semi-gut geklappt, weil man nach so einer Geburt vieles hat, nur eben nichts geordnet im Kopf. Und ehrlicherweise sind die Sushi-Lieferanten in der Nähe des Krankenhauses auch eher … optimierungswürdig.
Witzigerweise haben wir dann gesagt, dass wir das einfach auf später verschieben. Elternzeit ist ja auch ein bisschen zur Entspannung gedacht, da kann man sich sowas auch einfach mal gönnen. Allerdings … auch das hat bisher nicht geklappt und vielleicht verabschieden wir uns auch einfach von der Idee, viel Geld für besonderes Essen auszugeben. Eine Tiefkühl-Pizza tut es schließlich auch und überhaupt hat sie auf so viel anderen Kram verzichtet, der auch erstmal nachgeholt werden muss.
Außerdem kann Sushi ja auch viel zu schön aussehen, als dass man das einfach in den Rachen schieben wollen würde. Denn Sushi ist nicht nur einfach rohen Fisch, Reis und anderen Kram zu schneiden und irgendwie zusammen zu rollen, Sushi hat auch viel mit Kultur und Kunst zu tun. Alles nicht neu, aber nur von den wenigsten verstanden – Master Sushi Chef Hiroyuki Terada gehört aber definitiv dazu und weiß, worauf es ankommt, mindestens damit das Auge auch so richtig mitessen kann:
Munchies Sushi Roll from Master Sushi Chef Hiroyuki Terada
Be sure to follow Chef Adam of IG: @sushiartisan the most shared sushi artist in the IG World and all over!
Da ist es beinahe schon Frevel, aber … das leckerste Sushi, dass ich mal gegessen hab, war mit Fleisch und frittiert. Bestimmt kommt man dafür in die japanische Hölle …
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