Singing in the Rain | Cinematic Short Film
Ach Wetter, was bist du ein komischen Vogel. Seit gut einer Woche hab ich mich darauf eingestellt, dass diese Woche eigentlich unfassbar heiß werden soll, sowohl zusätzlichen Ventilator angeschafft als auch den bereits besitzenden aus dem Keller geholt und ordentlich für Flüssigkeiten im Haushalt gesorgt – und dann sind hier irgendwas um die 22°C.
Bitte nicht falsch verstehen, darüber will ich mich gar nicht beschweren, ganz im Gegenteil, ich würde es begrüßen, wenn wir eine dauerhafte Außentemperatur von 21°C hätten, weil das die absolute Wohlfühltemperatur ist. Aber wenn es heißt, dass es heiß wird, dann darf es auch heiß werden – nur gern nicht zu lang.
Wobei es bei meinen Eltern wohl tatsächlich deutlich unerträglicher ist als hier oben im Norden (wohnen halt weiter im Südosten), was eben auch ein gutes Argument dafür ist, dass man in den Norden zieht: Dank der Nähe zum großen Wasser sind die Temperaturwechsel nicht so krass. Bestes Beispiel ist da immer die Ecke unten im Südwesten Richtung Schweiz und Frankreich, wo man locker mal zwischen Nacht und Tag irgendwas um die 30 Kelvin hat. Ein Wahnsinn.
So richtig will mir nun der Bogen auch gar nicht zu dem kleinen Filmchen von Eiichi Yoshioka gelingen, er hat aber einen sehr schönen Film über … ja eigentlich über Regen in Kanazawa gemacht. Und auch wenn ich jetzt kein super großer Fan von Regen bin, so fühlt sich der Film doch wie eine sehr gern genommene Abkühlung an:
Großartig inszeniert und gemacht, obwohl da eigentlich so rein gar nichts passiert. Sowas mag ich ja besonders gern. An dieser Stelle sei dann auch sein Instagram-Kanal empfohlen, denn Yoshioka kann nicht nur gute Filme, sondern auch sehr gute Fotos machen. Wer dann doch eher bei Videos bleiben will, schaut sich die restlichen Videos auf YouTube an – die sind auch alle sehr gut.
[via]
3 Kommentare
Ping- & Trackbacks
Webmentions