Wie Mini-PCs gebaut werden
Sehr lange hab ich Mini-PCs für großen Quatsch gehalten. So richtig viel Power bekommt man aus denen nicht raus, zumindest nicht genug, um damit einen einigermaßen okay ausgestatteten Gaming-PC ersetzen zu können und für was sollte man sonst einen PC benutzen? Für alles andere gibt es schließlich Notebooks und MacBooks und wirklich niemand sollte sich da einen Tower hinstellen, nur um Word und Excel starten zu können.
Damit sind wir aber auch schon bei einem Punkt, warum so ein Mini-PC dann doch Sinn machen kann. Denn wenn du nur Word und Excel zockst, dann reicht auch so ein kleiner Kasten auf dem Schreibtisch. Und je älter man wird, umso weniger Zeit bleibt zum Zocken, sodass so ein Mini-PC halt doch schon eine gewisse Zielgruppe erreichen kann.
Um nicht zu sagen: Ich hab hier auch so ein Ding stehen. Aber weniger aus Excel- und Word-Liebe, sondern weil ich eine Weile relativ Wichtiges Zeug auf Raspberry Pis hatte laufen lassen und wenn dann das erste Mal so eine Speicherkarte abrauscht ... das macht keinen Spaß. Schon gar nicht, wenn der ganze Smarthome-Kram plötzlich nicht mehr funktioniert.
Also so ein Ding angeschafft, da Proxmox draufgeschmissen und los geht die wilde Fahrt. Neben Home Assistant und Homebridge läuft da auch ein bisschen Minecraft drauf, die Teddycloud und andere Spielereien, die in Summe so einen Pi ziemlich überfordern würden. Oder anders gesagt: Will man ein bisschen mehr machen, kann ich so ein Teil nur empfehlen.
Bleibt die Frage, wie so ein Mini-PC eigentlich hergestellt wird. Ziemlich genau so:
Established in 2011, Beelink is recognized as a National High-tech Enterprise specializing in electric products. We serve as a system integrator for private cloud and small business office solutions.
So wird's zumindest bei Beelink gemacht und witzigerweise hab ich einen von denen hier stehen.
[via]
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