Wirklich ungewöhnliche Tischtennisschläge

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Was ich gerade so erstaunlich wie verwundernswert finde: Wie viel plötzlich auf digitalem Wege möglich ist und dass das meiste davon auch irgendwie kostenlos ist. Beispiel: Konzerte sind natürlich und vernünftigerweise abgesagt, aber stattdessen stellen sich Stars und Sternchen Zuhause vor bzw. hinter das Telefon und starten Streams. Oder auch die Diskussion anfangs über die Fußballspiele, die dann plötzlich doch alle im frei empfangbaren Fernsehen übertragen werden sollen.

Versteht mich nicht falsch, ich find das natürlich großartig und für nichts wäre ich aktuell mehr dankbar als für ein richtig Fußballspiel, dass ich mir auf der Couch anschauen kann (doch, wäre ich, aber irgendwie muss man ja mal ausdrücken, dass einem die Bundesliga schmerzlich fehlt).

Was mir nur nicht in den Kopf will: Wenn das jetzt geht, dann ging das auch früher – aber eben auch nicht, weil man ja irgendwie Geld verdienen musste. Allein die Übertragungsrechte im Fußball beinhaltet absurd hohe Summen, die irgendwie auch wieder erwirtschaftet werden wollen und das funktioniert nun mal nur, wenn der Zuschauer dafür zahlt.

Selbiges gilt übrigens auch für Konzerte und diverse Sportanleitungen, die gerade jetzt einen ziemlichen Boom erleben dürften (und bei denen ich mir absolut nicht sicher bin, ob sie so cool sind, weil keiner da ist um Haltung und falsche Ausübung zu kontrollieren und ggf. zu berichtigen). Wie gesagt, cool – aber irgendwie fehlt doch da noch was in der Milchmädchenrechnung, dass das wirklich eine Alternative sein kann …

Was aber schon immer ging: Tischtennis. Kann man draußen spielen, kann man drinnen spielen, zu zweit, zu dritt oder auch zu 40gst – macht dann halt nur weniger Spaß und ist aktuell ja ohnehin nicht erlaubt, außer ihr wohnt in einer WG mit 40 Leuten. Und vielleicht macht das auch mit Adam Bobrow nur bedingt Spaß, denn der Typ kann einem Bälle um die Ohren hauen, dass einem schwindelig wird.