Zu Besuch in einer Brot-Fabrik - Was is hier eigentlich los

Zu Besuch in einer Brot-Fabrik

Zu Besuch in einer Brot-Fabrik Was gelernt

Zu Besuch in einer Brot-Fabrik | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Ich denke, wir sind uns alle einig, dass es nicht viel gibt, dass besser ist als ein frisch gebackenes Brot. Also vom Fachmann, denn frisch gebackene Brote, die man Zuhause selbst gebacken hat, sind dann doch noch mal anders – ich behaupte sogar: schlechter (Hobby-Bäcker, beruhigt euch!) Zumal ja zwischenzeitlich jeder dachte, dass er nun Zuhause Brot backen muss, weil man das eben in einer Pandemie so macht. Durchdrehen, Mehl bunkern und einfach nicht mehr zum Bäcker gehen.

Und damit sind auch schon bei der Geschichte, die mir immer in den Kopf kommt, wenn ich an Brot denke: als nämlich alle wegen Corona durchgedreht sind und die ersten Bäcker schließen mussten, haben wir einen in Hamburg entdeckt, der uns bisher völlig unbekannt war. Der war auch ein bisschen teurer als die Ketten, sodass sich schnell der Eindruck bildete, dass das auch einer dieser armen Würste sein muss, der ganz erheblich ums Überleben kämpft, weil es eben keine Kette ist. Da es uns finanziell gar nicht so schlecht ging, weil unsere Arbeitgeber einfach einen guten Job gemacht hatten und wir von Kurzarbeit erstmal nicht betroffen waren, dachten wir also, warum nicht was von unserem Glück abgeben und eben dort einkaufen, wo es anderen hilft?

Zwei Mal war ich dann dort, nur um dann festzustellen: Ist ja doch eine Kette. Eine mit gar nicht mal so geilen Preisen und ursprünglich von einem gar nicht mal so sympathischen Bäcker betrieben. Wie man sich doch irren kann …

Man muss aber auch sagen, dass der Brot-Verzehr bei uns relativ schmal ist. Ich ess halt morgens Toast, Line selten mal ein richtiges Brot und abends gibt es halt warm. Am Wochenende Brötchen, da bleibt nicht viel Spielraum für Brot.

Insofern – und irgendwie auch logisch – begeistern mich im nachfolgenden Video vor allem wieder die Maschinen, die zum Einsatz kommen und weniger das Brot, dass die dort herstellen. Ist aber natürlich auch wieder in Korea und die haben von vielem Ahnung, aber so ein richtig gutes Brot … das gibt’s halt nur in Deutschland (sagen andere, hab noch nicht viel Brot im Ausland gegessen):

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Hat allerdings mit dem eigentlichen Handwerk auch nur noch bedingt viel zu tun …

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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