Zu Besuch in einer Fertig-Pizza-Fabrik
Es gab mal eine Zeit, da hab ich tatsächlich fast jeden Tag Fertig-Pizza gegessen. Eigentlich waren nur die Tage eine Ausnahme, an denen es noch Reste vom Wochenende gab, an denen Line immer kocht. Nicht zuletzt, weil Line Beiträge und Fotos für den Blog produziert und wir keine Vollidioten sind und dann das Essen anschließend einfach wegschmeißen (ja, ich schaue auf euch, Instagram-Influencer, die ihr Essen bestellt, ein Foto macht und dann einfach abhaut).
Das hat sich mittlerweile geändert – mittlerweile ess ich sehr häufig Mikrowellen-Burger. Klingt auch nicht wirklich gesund, aber es sind halt wenigstens die vegetarischen Dinger, die man bei Penny bekommt. Die sind ziemlich lecker, mittlerweile aber auch im Preis gestiegen, sodass langsam die Pizza wieder auf dem Vormarsch ist.
Natürlich könnt ich auch einfach kochen, aber … das ist nach wie vor jede Menge Aufwand für 10 Minuten Zeug in sich reinstopfen, nur damit man satt wird. Und anschließend muss man auch noch alles wieder aufräumen … da gewinnen einfach die 90 Sekunden in der Mikrowelle. Immer.
Was ich zudem ganz spannend fand: Wenn wir Pizza kaufen, kommt die normalerweise aus der Tiefkühlung. Hat man aber mal das „Glück“ und sieht, wie die eingeräumt wird, dann weiß man anschließend auch, dass die gar nicht gekühlt gelagert wird. War zumindest früher bei real so, könnte aber auch erklären, warum es die Märkte so nicht mehr gibt. Oder das waren einfach Zauberpizzen, die man ungekühlt lagern kann, bis man sie das erste Mal kühlt und dann immer gekühlt werden müssen.
Nachfolgend jedenfalls mal ein kleiner Einblick in eine Fabrik, in der diese TK-Pizzen hergestellt werden. Natürlich alles ohne Liebe, dafür auf Masse und Effizienz getrimmt:
Tatsächlich muss man aber sagen, dass es durchaus sehr gute TK-Pizzen mittlerweile gibt. Sagt sogar Line, die erst letzte Woche eine gegessen und äußerst positiv überrascht war.
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