24 Stunden Burning Man Festival eingefangen von Mark Day
Ehrlich, so ganz hab ich das Burning Man Festival auch mit nun über 30 Jahren noch nicht verstanden – ich bin aber auch in derlei Hinsicht recht konservativ und sowieso ist der beste Ort im Leben die eigene Couch oder das eigene Bett. Da müsste schon viel zusammenkommen, damit ich mehrere Tage mitten in einer Wüste verbringe.
Auf der anderen Seite ist es aber auch faszinierend, wie viele Menschen dort jedes Jahr hin pilgern, was die dort so auf die Beine stellen und welche Kunst es immer wieder zu bewundern gibt.
Für mich bleibt es dennoch eine Hippie-Veranstaltung, was nun wesentlich negativer klingt, als es sein soll – man muss halt einfach Bock drauf haben und vermutlich ist ohnehin noch mal alles anders, wenn man erstmal da ist. Ich erinnere da nur an eine Folge von Malcolm mittendrin. Da war der Namensgeber der Serie auch alles andere als begeistert und wollte am Ende nie wieder von dort weg.
Mark Day erstellt seit einigen Jahren jedes Jahr einen kleinen Film über das Festival im letzten Jahr und die ist nicht nur sehr ansehnlich, sondern bringt so einem Holzkopf wie mir die Faszination sogar ein bisschen näher:
24 Hours at
Burning Man 2017 (in 2018)An intentionally-overlong
trip through one man’s
Burning ManYour mileage, and your
Burning Man may varyShot and edited by
Mark Day
Definitiv krasser Fakt zum Festival: das gibt es genauso lange wie es mich gibt.
[via]
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