ATZUR – A Kiss on the Lips
Mit A Kiss On The Lips kreieren ATZUR einen herrlich mitreissenden Sommertrack, der ihrem musikalischen Storytelling Sound-gewordenen joie de vivre verleiht: Ein Song über den stetigen Kampf für einen Traum – das Streben nach etwas, das vielleicht nie in Erfüllung geht.
Wenn man so nah dran ist, dass man es schon fast greifen kann und in diesem Augenblick des “fast da” weiß, dass es nur noch einen kleinen Schubs braucht.
Ein Glücksmoment: “And even if I try to resist I always feel so close to something that I might never get.” ATZUR bleiben ihren charakteristischen Elementen treu: Epik, Dramatik und Tiefe – doch beim Fokustrack der EP präsentieren sie sich mit einem energetischen Upbeat-Gefühl. Sie erschaffen eine epische Sommerhymne, mit schallenden Trompeten, treibenden Trommeln und einnehmenden Chören.
A Kiss on the Lips ist der Closing-Track der aktuellen EP Big Delirium, die die vorangegangenen Singles wie unter anderem das tiefgründige und kraftvoll-mystische Fear of the Unknown und das nach vorne gehende Do you feel the same? beinhaltet.
Die Single ist die Motivation, niemals aufzugeben, auch wenn es so aussieht, als ob alles gegen einen läuft. Manchmal ist der Erfolg näher, als man denkt. Und wenn man ein bisschen länger träumt, gelangt man vielleicht dorthin hin, wohin man im Wachsein niemals hingekommen wäre.
Mit der EP Big Delirium definieren ATZUR ihre Stellung in der Indiepop-Landschaft und beweisen wieder mal, wie sehr sich Österreich zum Garant für hochkarätigen Musikexport aus der alternativen Szene entwickelt hat. Das Debütalbum von ATZUR wird im Frühjahr 2023 erscheinen.
ATZUR ist wahrscheinlich das einzige austro-spanische Duo in der Welt des Indie-Pop, das sich auf Tinder kennenlernte. Diese Bande – Österreich und Spanien, online und IRL, Romantik und Sex, Kreation und Bandalltag – inspirieren ihre Songs: Verschiedene Orte und Meta-Ebenen, die die Kompositionen mental und emotional beeinflussen. ATZUR lässt sich komplett auf diese oft extremen, manchmal widersprüchlichen Gefühle ein und übersetzt sie in ihr musikalisches Vokabular: Wilde und rohe Drums treffen auf dramatische und epische Melodien.
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