Esther Graf – sad = sexy
Esther Graf zelebriert den Sadness Look auf ihrer neuen Single sad = sexy mit einem unwiderstehlich poppigen Punkrock Sound.
Esther Graf ist anders als viele andere Pop Musiker*innen. So mutig, frech und direkt, wie die Österreicherin bereits ihre Red Flags-EP präsentierte, zeigte sie ihre Punkrock-Wurzeln, die sie geschickt in ein kontemporäres Deutsch-Pop-Gewand hüllt. Drei Monate nach der Veröffentlichung der EP stellt Esther jedoch klar, dass sie weit mehr zu erzählen hat als von ihrer Trennung. „Es gibt so viele Themen, die ich behandeln möchte und ich habe auf sad = sexy jede Menge dieser Themen bereits angeschnitten“, so Esther.
Tatsächlich offenbart fast jede Zeile des Songs eine andere Thematik, die sich allesamt als Identifikationsfaktoren für die Generation Z offenbaren. Dabei behandelt sad = sexy den Kern des Problems erwachsen werdenden Menschen auf ironische Art und Weise. Ob Selbstmitleid, Depression, Angst oder Träume – Esther Graf zeigt mit ihrer neuen Single einen Spiegel ihrer Wahrnehmung über die Generation, der sie selbst angehört.
„Was passiert, wenn mich keiner liebt und ich im Selbstmitleid ertrinke“, singt Esther, die selbst weiß, wie real ironisch und unrealistisch, aber doch alltäglich ein solcher Gedanke eigentlich ist. „Natürlich kennt man die Momente, in denen man so denkt. Wenn man reflektiert, darüber nachdenkt, merkt man allerdings oft, dass der Gedanke total unbegründet ist“
Wie schon mit ihren Songs Red Flags und Letzte Mail liefert Esther Graf einen Sound, der sich durch ihre einzigartige Stimme und dem verspielten, poppigen Rocksound abhebt. Auch wenn sad = sexy sich auf die Schattenseiten der Psyche stürzt, ist der Track ein wahrer Mutmacher, der mit treibender Energie und einem aufbauenden Groove nach vorne schiebt.
Entstanden ist der Song zusammen mit Martin Ody und Jules Kalmbacher in Mannheim. Das Resultat ist ein weiterer Beweis dafür, wie frisch und eingängig die Musik von Esther Graf sich in den Deutsch-Pop-Sound des Jahres 2022 mischt.
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