byelian – whenever it’s too quiet

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Der Singer-Songwriter byelian aus dem tiefen Westen Deutschlands teilte im Juni mit whenever it’s too quiet erstmals eine neue Single seit der Veröffentlichung seiner Debüt-EP Crawl Underneath My Blanket und kündigte damit direkt deren Nachfolgerin an. byelian ist Teil des MIGHTKILLYA-Kollektivs, das einen enormen Output an frischen jungen Künstler:innen wie Amilli oder Philine Sonny hat. Als kreativer Mittelpunkt seines Projektes produziert und filmt er seine Musik und Videos rundum selbst und erschafft so das verträumte und leicht mystische byelian-Universum.

Die Welten, die byelian in jedem einzelnen seiner Songs erschafft, hüllen in dunkelbunte Wolken ein, die zum weichen Versinken in melancholischen Indie-Pop-Klanglandschaften einladen. Dabei verbirgt sich in jedem seiner Lieder ein tiefes Grundvertrauen, ein Funken Hoffnung. Egal wie schmerzhaft alles um einen herum erscheinen mag, irgendwie wird sich alles zum Guten wenden. Fast in Anlehnung an den Song von The Smiths: “there is a light that never goes out”.

Mit der ersten Single whenever it’s too quiet seiner neuen EP unterstreicht byelian dieses Lebensgefühl und beschreibt die Kraft, unsere Gedanken in dunklen Stunden selbst lenken und an schönen Erinnerungen und prägenden Erfahrungen festhalten zu können. Mit Lyrics wie „Whenever I quit life; Whenever I feel so tired of strive, I’m chasing thoughts of better times” besingt byelian diesen Funken Hoffnung.

whenever it’s too quiet wird von einem in Island entstandenen Musikvideo begleitet, das den schwebenden Sound der Single visuell unterstützt. In dem Video ist die junge Protagonistin auf der Suche nach dem letzten Tape der Welt, das ihr Ruhe verspricht und erneut das Hoffnungsmotiv aufgreift.

Auf der EP finden sich zudem Songs, die sich mit tiefgehenden Themen wie Selbstfindung, Realitätsflucht und langsam verbleichenden Kindheitserinnerungen beschäftigen. byelian lädt auf eine musikalische Reise in die dunkle Welt seiner Gedanken ein, ohne uns dabei vergessen zu lassen, dass es doch immer einen Lichtblick gibt.