Beim Zusammenbau des Porsche 918 zugeschaut
So ein Porsche wär natürlich auch was Feines, wobei man den in der Stadt eher selten ausfahren kann – abgesehen davon, dass man an der Ampel am schnellsten weg kommt. Blitzermarathon und so Flachpfeifen wie ich wissen da schon gekonnt, die Pferde im Zaum zu halten, sowieso würde ich nur einen recht abgeranzten Porsche nehmen. So einen, wie ihn Hank Moody fuhr, stilsicher mit kaputtem Scheinwerfer, dafür aber jeder Menge Charme und Geschichte.
Passenderweise haben wir im Bürogebäude auch jemanden, der einen Porsche fährt und dazu auch nich TF auf dem Nummernschild stehen hat. Kenner wissen, dass TF für Timefuck steht – also Dinge, die unnötig viel Zeit kosten – in Verbindung mit einem Porsche definitiv schon mal eine Ansage.
Aber wie wird so ein Ding überhaupt zusammengebaut? Ich kann es euch nicht sagen, finde es aber extrem faszinierend, gerade weil die Mechaniker (oder Mechatroniker, keine Ahnung, wie man die heut zu Tage korrekt nennt) irgendwie zu jedem Teil zu wissen scheinen, wofür es ist und wie man damit umgeht. Ich hab ja schon meine Probleme, einen IKEA-Pax-Schrank trotz Anleitung zusammen zu bauen, aber die fangen einfach an und bauen eines der schnellsten Autos der Erde zusammen:
Könnt ich den ganzen Tag zuschauen. Was mich nur wundert, ist die Geschwindigkeit, mit der da gearbeitet wird – muss das so langsam sein?
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