Cyclekarts – Seifenkisten in cool
Was ich als Kind – neben Gameboy und Co. – auch immer haben wollte: eine Seifenkiste. Genau wie Gameboy und Co. hab ich es natürlich nicht bekommen, was sicherlich ebenso irgendein unentdecktes Trauma hervorgerufen und mich zu dem gemacht hat, der ich heute bin – ob das nun gut oder schlecht ist, müssen andere beurteilen.
Irgendwann hab ich aber gelernt, dass Seifenkisten zwar für Kinder ziemlich cool aussehen, aber nur bedingt cool sind: Die Steuerung ist nicht ohne und sowohl Beschleunigung als auch Bremsen hat deutlich mehr mit Kraft, Geschick und Glück zu tun, als das Kinder überhaupt verstehen können.
Dennoch, ein eigenes Auto und das auch noch selbstgebaut, das hat schon was. Eine Nummer Größer spricht man dann schon von Cyclekarts, von denen ich bis hier hin noch nie etwas gehört habe, aber direkt fasziniert bin.
Kurzgesagt sind das auch nur Seifenkisten, allerdings motorisiert und entsprechend mal eben bis zu 70 km/h schnell. Logisch, dass so schnell eine eingeschworene Gemeinde entsteht, die sich entsprechend in Rennen – wie beim alljährlichen Cyclekarts-Treffen, misst.
eGarage war beim letzten Mal dabei und hat ein kleines Portrait darüber erstellt:
The cyclekart community is a small but widespread band of eccentric builders and racers. Centered around a love for creating, budget racing and having fun they meet annually in Tieton, a small town in eastern Washington for a weekend of races like no other.
[via]
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