Das japanische Nachtleben mit einer 16mm-Kamera gefilmt
Demnächst stehen neue iPhones an und wenn ich mich an den früheren Aktualisierungsrhythmus halte, dann wäre ich auch wieder mit einem neuen Smartphone dran. Problem nur: Das Letzte war schon recht teuer und hab ich teilweise über die Firma finanziert und so richtig seh ich noch immer keinen Grund, auf ein neueres Modell zu wechseln. USB-C wäre da noch das stärkste Argument, aber die letzten Jahre im Apple-Universum haben das eine oder andere Lightning-Kabel in den Haushalt gebracht, sodass hier nicht zwingend ein Umstieg nötig ist. Außer ich will mal ein paar Kabel loswerden.
Und auch wenn die Geräte natürlich immer in irgendeiner Form besser werden ... da war jetzt nicht viel dabei, was sich in meinem Alltag niederschlägt. Wobei wir auch einfach sagen können, dass vor allem der ganze Kamera-Kram im Vordergrund stand und da bin ich tatsächlich einfach nicht der Kandidat für.
Außerdem muss ja besser nicht immer gleich wirklich besser sein. So ein bisschen alte Technologie hat ja durchaus ihren Charme. Klar, da gibt es dann keine scharfgestochenen Pixel und super realistischen Farben, aber eben eine Stimmung, die man mit hochtechnologisierten Gadgets eigentlich nie so richtig klonen kann.
Ein gutes Beispiel ist da das Video von illkoncept, das er mit einer Bolex H16 Rex-5 gemacht hat und das ist eigentlich nur ein kleiner Streifzug durch das Nachtleben in Tokio und Osaka. Aber die Stimmung, die das Video mit sich bringt, ist einfach nur schön:
Introducing a short film created from my nights in Japan exploring Tokyo and Osaka. This video was shot entirely on 16mm motion-picture film using a Bolex H16 Rex-5, which has been converted to Super 16. Stick around to the end of the video for some BTS of the camera and to learn about some of the problems I experienced while creating this. I'm looking forward to using this camera to create more 16mm films
Mag ich sehr und das hat tatsächlich recht wenig mit Nostalgie zu tun.
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