Das Leben eines Trägers – Life of a Porter
Es ist eigentlich unfassbar naheliegend, aber hat mal wieder kaum bis keiner auf dem Schirm: Wie die Dörfer in den Bergen von Nepal versorgt werden. Vielleicht kennt man das zumindest aus dem Fernsehen, aus irgendeiner Doku oder ähnliches: Menschen, die seit Generationen in absolut abgelegenen Regionen Leben. Über die Gründe braucht man da gar nicht groß philosophieren – es spielt halt einfach keine Rolle, ob es irgendwo leichter oder gar besser für sie sein könnte.
Darum soll es hier auch gar nicht gehen und vor allem: Niemandem steht es wirklich zu, darüber zu urteilen. Hier dreht es sich eher um die, die dafür sorgen, dass eben diese Menschen und Dörfer dennoch mit dem versorgt werden, was sie zum Leben brauchen und selbst nicht produzieren können.
Leute, die jeden Tag zu Fuß beschwerliche Wege auf sich nehmen und – so einfach es auch klingen mag – einfach Dinge von A nach B bringen. Einer davon ist Tsewang Dorje, der regelmäßig mit einem speziellen Stahlgestell Eier in die Regionen bringt. 840 passen da rein, was am Ende irgendwas um die 60 bis 70kg sind.
Und sofern nicht allzu viele kaputtgehen, verdient er damit 90 Dollar …
Porters and supply trains are the lifeline for these secluded mountain regions, bringing in necessary goods villagers would not be able to receive any other way. At the age of 66, Tsewang Dorje keeps no permanent address. As an egg porter, he carries a steel frame with 840 eggs weighing between 130-150 pounds. His trek covers 70-120 miles with 3500 meters of elevation gain over 2 weeks. If he’s careful, he’ll only break a couple eggs during his journey, and make roughly $90 (USD). Tsewang’s determination reflects that of many people in Nepal as they move forward from this difficult time and prove that they are a strong, hard working and resilient nation.
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