Das Pasta-Rezept vom King of Carbonara
Man sagt ja, dass ausgezeichnete Köche auch aus den einfachsten Zutaten ein großartiges Rezept machen können und selbst einfachste Gerichte unfassbar gut schmecken und eine kleine Geschichte am Gaumen erzählen. Behaupte ich einfach mal, ich weiß eigentlich nicht, was man sagt, aber diese ganze kulinarische Welt nimmt sich ja sehr schnell mal sehr wichtig. Mittlerweile schätze ich ihn, aber wenn ein Tim Raue zur Poesie ansetzt … das ist teilweise schon ein bisschen doll.
Auf der anderen Seite bewundere ich ein bisschen, wenn Menschen wirklich einzelne Zutaten aus einem Essen herausschmecken und es trotzdem noch genießen können. Ich mein, im besten Fall schmeckt es für mich einfach gut, aber wenn du währenddessen darüber nachdenkst, was da alles drinsteckt, wie das Mischungsverhältnis ist … das bekommt sowas mechanisches und hat dann vielleicht nicht mehr viel mit „einfach genießen“ zu tun. Aber auch hier: Ich hab eigentlich keine Ahnung und ist ja auch total okay, wenn Menschen anders ticken als ich.
Einer, der richtig gut tickt, zumindest wenn es um Pasta und Kochkünste geht, ist Luciano Monosilio, der im Luciano Cucina Italiana kocht. Dort gibt es vor allem Pasta, wobei die Karte alles andere als ausladend ist – immer ein gutes Zeichen, denn dann stimmt die Qualität der Speisen. Nudeln kann Monosilio aber so richtig gut, weswegen er unter anderem bereits mit 27 Jahren einen Michelin-Stern erhalten hat und mittlerweile einfach als „King of Carbonara“ bezeichnet wird.
Und hier zeigt er uns, wie er Nudeln macht:
Ein Besuch bei Luciano Cucina Italiana in Rom, Italien, um Chefkoch Monosilio bei der Zubereitung seiner Spaghetti alla Carbonara zuzusehen, seinem Spezialgericht, das ihm den Spitznamen „King of Carbonara“ einbrachte. Nachdem er im Alter von 27 Jahren einen Michelin-Stern erhalten hatte, entschloss er sich später, im Zentrum von Rom ein eher ungezwungenes Restaurant zu eröffnen: sein heutiges Luciano Cucina Italiana.
Nehme mal für mich mit: Sollte man vor allem langsam machen. Denn in der Ruhe liegt die Kraft (der Nudel).
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