Das war meine Woche – KW 11 / 2025 - Was is hier eigentlich los

Das war meine Woche – KW 11 / 2025

Das war meine Woche – KW 11 / 2025 | Alltagsgeschichten | Was is hier eigentlich los?

Alle drei Wochen habe ich eine Woche, in der die Anzahl der Meetings immer besonders hoch sind und ich hab endlich mal diesen Beitrag zum Anlass genommen, die zu zählen. 20 Stück waren es, ehrlicherweise aber auch ein paar sehr kurze dabei. Dennoch eine erschreckend hohe Anzahl, wenn man mal bedenkt, dass die normale Arbeitswoche lediglich nur 5 Tage hat. Gleichzeitig war der Freitag recht meeting-frei, was bedeutet, dass ich in den übrigen 4 Tagen durchschnittlich 5 Meetings hatte. Soll noch mal einer behaupten, ich würde nur fürs Labern und Zuhören bezahlt – hatter Recht.
Und trotzdem war das eine überaus produktive Woche, ganz so als wäre der übliche Winterblues endlich vorbei.

der vergangenen Woche

Witzigerweise steht als erster Termin in meinem Kalender, einen Joghurtbecher für die Lütte einzupacken (nein, das zähl ich nicht als Meeting) und vielleicht war das auch schon das Highlight dieses Tages. Gut, so schlimm war es nicht, denn ich hab zwei Workshops vorbereiten können, sodass sich der Montag bereits recht produktiv angefühlt hat.

Den Dienstag hab ich dann direkt zum Arbeiten abgehackt, weil hier bereits 6 Meetings im Kalender standen. Habe dennoch geschafft, Feinschliff an besagte Workshops anbringen zu können und bestimmt noch anderen wichtigen Kram gemacht, der mir aber mittlerweile wieder entfallen ist.

Den ersten, der beiden Workshops, gab es dann endlich am Mittwoch, vorher aber bereits 3 Meetings, wobei das erste schon um 9 Uhr startete. Allgemein mag ich es ja, früher anzufangen, damit noch ein bisschen Ruhe ist und ich auch wirklich Dinge wegschaffe, die sich sonst wie Kaugummi ziehen. Aber Meetings um 9 sind selbst für mich gewöhnungsbedürftig, weil das Sprechzentrum eigentlich noch schläft. Aber der Tag war dennoch gut, vielleicht auch weil wir uns nachmittags noch mal ein Auto angesehen haben. So ein Ausflug bedeutet aber auch, dass ich danach noch ein paar Dinge erledigen muss, sodass der Tag dieses Mal erst gegen 20 Uhr endete. Fühlte sich dennoch alles produktiv an, insofern okay.

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Auch mal schön, anderen bei der Arbeit zuzuschauen

Donnerstag dann der zweite Workshop und auch wieder ekelhaft früh, allerdings eine halbe Stunde später. Lief dennoch unfassbar smooth, was sicherlich auch ein bisschen an meiner Vorbereitung lag, aber eben auch daran, dass die Teilnehmer gut mitgezogen haben. Mag ich ja, wenn der Tag bereits gefühlt erfolgreich los geht.

Freitag dann wie gesagt keine Meetings, was den Tag schon mal besonders schön macht, weil man sich dann auch mal in komplexere Projekte reinknien kann. Hab ich auch gemacht, wobei die nur halb mit der Arbeit zu tun hatten. Muss halt auch mal sein ¯\_(ツ)_/¯ Dafür hab ich mein Druckbett so perfekt wie möglich gelevelt (um dann ehrlicherweise feststellen zu müssen, dass bei unterschiedlicher Betttemperatur „perfekt“ einen eher großen Spielraum hat …) und ein wenig Code-Wühlerei war dann auch noch drin.

Durchaus schön war allerdings der Samstag. Ein bisschen ausschlafen, sofern das mit Kind so bezeichnet werden darf, dazu ein entspanntes Frühstück und ein kleiner Ausflug mit der Familie, damit die Frau wieder Pflanzen eintopfen und dann sterben lassen kann. Keine Ahnung, ob das einfach dazu gehört oder … der grüne Daumen doch nicht so grün ist. Aber ich bin auch wirklich der falsche, um das zu beurteilen. Anschließend wieder ein bisschen Gebastel am 3D Drucker, E-Mails, die unter der Woche liegen geblieben sind und zumindest eines der neuen Hochbeete hat jetzt auch endlich Mäusedraht verpasst bekommen. Würde es mir doch nur nicht so davor grauen, den Bums auch mit Erde befüllen zu müssen … abends dann das übliche Bad, dass wir uns hier ein Mal die Woche gönnen und ich hab seit langem mal wieder im Kindle gelesen. Müsste man eigentlich auch viel öfter machen.

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Verrückte Welt, in der wir leben

Und heute ist dann auch schon wieder Sonntag, der mit seinen üblichen Todos aufwartet. Frau und Kind sind auf einem Flohmarkt, ich bastel hier wieder fleißig ein paar Tonie-Figuren und werd weiter Artikel schreiben. Produktiv und gleichzeitig eine der entspannteren Wochen, würd ich mal sagen. Mag ich.

Highlights der kommenden Woche

Montag geht es zum Friseur, Donnerstag mal wieder ins Büro und dazwischen … hoffentlich genau so weiter, wie die letzte Woche war. Nur eben mit weniger Meetings, das wär schon schön.

Highlights von wihel.de

Läuft, würde ich sagen. Bergab und rückwärts, aber läuft. Nein, so schlimm ist es dann doch nicht, eher im Gegenteil. Hier und da polarisiert der eine Beitrag mehr als der andere, wär halt nur schöner, wenn so mancher auch ein wenig entspannter unterwegs wäre. Aber ist ja auch nix Neues, dass die Menschheit immer mehr vergisst, wie Diskussionskultur eigentlich funktionieren könnte und sollte. So oder so, das eine oder andere Highlight war auch diese Woche wieder dabei:

01. Jesper Grønkjær zaubert in Nordkorea
02. Der Monopoly-Weltmeister gibt ein paar Tipps
03. Ein Tag im Leben einer Kranführerin in Oslo
04. mi:nu:ti:ae
05. Einblicke in eines der größten verlassen Gebäudes Europas
06. Die (angeblich) stärkste Schleuder der Welt
07. So und nicht anders wird sich verabredet
08. Trailer: The Bondsman
09. Gameplay Trailer: Terminator 2D – No Fate
10. Wenn zwei KI miteinander sprechen

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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