Der Busy Simulator
Noch knapp zwei Tage muss ich arbeiten und dann heißt es: endlich wieder Urlaub. Dabei ist der letzte noch gar nicht so lange her, aber Körper und Geist schreien schon wieder nach ein paar erholsamen Tagen und das, obwohl ich die letzten Wochen gar nicht so anstrengend fand, zumindest was die bewusste Wahrnehmung angeht. Aber diese ganze Pandemie wirkt eben auch unterschwellig.
Ab dem 23. hab ich dann offiziell Urlaub und ehrlich gesagt: das war gar nicht mal so schlau. Denn ebenfalls ehrlich gesagt: Auf den allerletzten Metern vor dem Weihnachtsurlaub passiert ja meist ohnehin nicht mehr viel, zumindest wenn man in der richtigen Branche arbeitet.
Bei mir ist ohnehin über die Hälfte des Teams bereits im Urlaub, ich könnte nicht mal Arbeit erzeugen, wenn ich wollen würde. Und dankenswerterweise sieht auch niemand, was man eigentlich so im Homeoffice treibt – da ist die größte Herausforderung vor allem, dass der Messenger nicht plötzlich in den away-Modus switcht.
Ganz so entspannt wird es bei mir aber nicht, denn das eine oder andere Meeting steht noch auf dem Plan, zum Großteil aber eher von der Sorte, bei der man nur zuhören muss. Da kann man dann auch mal die Kamera ausgeschaltet lassen, weil „das Internet gerade sehr schlecht ist und so besser funktioniert“. Wer hätte gedacht, dass die mangelhafte Infrastruktur in Deutschland doch noch mal zu was zu gebrauchen ist?
Und selbst im Meeting kann man zumindest den Eindruck erwecken, dass man gerade besonders beschäftigt ist – nämlich dann, wenn alle Messenger und Mailprogramme dieser Welt ihre Benachrichtigungstöne am besten im Sekundentakt von sich geben. Genau hier kommt der Busy Simulator ins Spiel.
Funktioniert super, wenn man sich selbst oder Zimmernachbarn in den Wahnsinn treiben will, aber auch wenn man in Meetings eine „leicht nervige“ Geräuschkulisse vorgaukeln muss, um letztendlich fliehen zu können.
Gerade in den letzten Tagen im Büro sicherlich ein gutes Helferlein. Klick aufs Bild oder hier bringt euch direkt zum Busy Simulator.
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