Didi Hallervorden und die Aktionsgemeinschaft der Freunde der Diktatur (AfD) von 1995
Über die AfD muss man nichts mehr schreiben, will ich auch gar nicht – die aktuellen und vergangenen Schlagzeilen sprechen da eine sehr deutliche Sprache, genauso der Umgang mit der Partei selbst. Zu sagen, dass das alles sehr traurig ist, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts und … lassen wir das.
Keine Ahnung, ob „spannend“ oder auch „witzig“ die richtigen Wörter sind, aber - und das sei auf eigenen Wunsch ausdrücklich erwähnt! - Frank Lüdecke und Didi Hallervorden haben bereits 1995 in einem Sketch mit der Aktionsgemeinschaft der Freunde (Abkürzung AfD – Zufall?) das Thema auf den Tisch gebracht. Soweit ich mich erinnern kann, war damals von der AfD weit und breit noch nichts zu sehen, sodass es schon sehr bemerkenswert ist, wie perfekt das alles in die heutige Zeit passt.
Mindestens genauso bemerkenswert ist, dass ich eigentlich kaum bis gar nicht lachen konnte – dafür hat es mittlerweile einfach zu viel Ähnlichkeit mit der Realität:
Hier passt wieder der mittlerweile stark abgenutzte Spruch: Wenn die Realität die Satire einholt …
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