Die Geschichte des Leatherman Tools
Vor einigen Jahren hab ich mir auch mal so einen Leatherman geholt und ich weiß nicht mal, ob das von der Bezeichnung her so korrekt ist. Halt ein Multitool, von denen es ja eine ganze Menge im Markt gibt, aber wer auf Qualität setzt, greift wohl zu Leatherman. Glaube ich, hab mich damit auch nie näher befasst, weil ich so ein Ding ein Mal gesehen und für äußerst nützlich empfunden habe, mindestens wenn man sich öfter mal in der freien Natur befindet.
Ist bei mir eher selten der Fall und dennoch war mein Multitool schon öfter sehr praktisch, allein weil das Messer unfassbar scharf ist. Um nicht zu sagen: Ein richtiger Mann ist man erst, wenn man so ein Tool benutzt.
Darüber hinaus ist es mal wieder ein ganz wunderbares Beispiel dafür, dass gute Ideen entweder durch puren Zufall entstehen oder jemand ein ganz persönliches Problem lösen möchte. Hier ist war mal wieder Letzteres der Fall, denn Timothy Leatherman war mit seiner Frau in Europa unterwegs. Und das mit einem Fahrzeug, dass des Öfteren immer mal wieder kleinerer Reparaturen brauchte und er dafür eigentlich hätte einiges an Werkzeug mit sich schleppen müssen.
Das muss auch einfacher gehen, dachte er sich und hat dann einfach zusammen mit seiner Frau gewerkelt, bis die erste Version des Leatherman fertig war. Nächstes Problem: Das Ding auf den Markt zu bringen.
Auch das gestaltete sich schwieriger als man glauben mag, als der Bann aber erstmal gebrochen war, trudelten die Bestellungen nur so ein – nachfolgend deutlich spannender und detailreicher erzählt:
In 1975, Tim Leatherman decided to put his engineering degree to use and see if he could somehow combine a pocket knife with pliers. His tinkering that forged a "multitool" would lead to Leatherman, a Portland, Oregon-based company that specializes in designing foldable jacks-of-many-trades (and many blades), churning out 10,000 a day, each assembled by hand. Correspondent Conor Knighton reports.
Ich kann nur sagen: Auch wenn die Dinger ein bisschen teurer sind, die Anschaffung lohnt sich. Selbst, wenn man nicht alle Funktionen sofort oder überhaupt braucht.
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