Die Männer, die Manatis babysitten - Was is hier eigentlich los

Die Männer, die Manatis babysitten

Die Männer, die Manatis babysitten | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Irgendwie reden wir auch viel zu wenig über Manatis, oder? Zum Beispiel weiß vermutlich keiner, dass die eigentlich Rundschwanzseekühe heißen, allerdings klingt Manati auch viel besser und ist kürzer. Oder auch, dass es noch Gabelschwanzseekühe gibt. Und Dugongs. Und dass wir damit auch schon alle drei Arten der Seekühe vollständig haben, findet man ja so gefühlt auch eher selten.

Genauso, dass die eigentlich keine Zähne mehr haben und überhaupt als sehr gemütlich daherkommen – hängt vermutlich beides zusammen. Ich mein, wie gefährlich kann ein Tier schon werden, dass dich im Endeffekt die ganze Zeit nur abschmatzen kann? Eben. Zumal das ja Pflanzenfresser sind, lediglich Kleintiere können da mal mit in den Schlund rutschen, das dann aber auch eher aus Versehen.

Was man vielleicht eher weiß: In der Mythologie wurden die Seekühe mit Meerjungfrauen assoziiert – was scheinbar Walt Disney damals recht egal war, denn zumindest optisch ... wird's dann doch eher sehr unterschiedlich.

Weniger schön ist, dass die Seekühe (natürlich) mittlerweile als gefährdet eingestuft sind. Liegt zum einen an der Verschmutzung der Meere, was wiederum Auswirkungen auf deren Nahrung hat, aber eben auch, weil ihr Fett und ihre Haut begehrt waren (und vielleicht noch sind). Dazu kommen Kollisionen mit Motorbooten und das Verheddern in Fischernetzen.

Und das ist womöglich auch der Grund, warum es hier und da Rettungszentren für die Viechers gibt, unter anderem in Peru. Da kümmern sich dann Menschen um verwaiste Manatis-Babys, die vor einer Weile von besucht wurden und uns so einen Einblick in deren Arbeit ermöglichen:

Ever tried babysitting underwater? At the Amazonian Manatee Rescue Center in Iquitos, Peru, caretakers look after some of the gentlest giants of the Amazon — orphaned baby manatees.
Each rescued calf arrives weak, frightened, and alone after losing its mother to hunting or habitat destruction. But thanks to the love and dedication of Juan Sanchez Babilonia and his team, these little “sea cows” get a second chance at life.

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Wie so oft gilt auch hier: Schön, dass es sowas gibt, aber auch traurig, dass es das überhaupt braucht.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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