Die New York Times Techies haben Spiele für den aktuellen Streik gebastelt
Zumindest ich hab davon weniger mitbekommen, ihr aber vielleicht auch und ich weiß ehrlicherweise auch gar nicht, ob das nicht vielleicht schon wieder alles vorbei ist. Tun wir mal so als ob noch nicht – lässt sich dann einfacher schreiben. Bei der New York Times streiken gerade die Entwickler. Scheint ja allgemein wieder die Zeit für Streiks zu sein, zuletzt waren es die Leute bei Boing, die ordentlich Prozente rausgeschlagen haben, wobei das in den Staaten noch mal ein bisschen anders läuft. Hier hört man ja öfter mal von irgendwas zwischen 2 und 5 Prozent, bei Boing hat man sich jetzt auf 38% geeinigt.
Und während bei uns vor allem die Endverbraucher die Leidtragenden sind – man erinnere sich da nur mal an die Streiks bei den Öffentlichen Verkehrsbetrieben – läuft das in anderen Ländern ein bisschen anders ab. Meine Lieblingsgeschichte stammt nach wie vor aus Japan, wo die Leute während Streiks einfach kostenlos fahren dürfen. Tut dann niemandem weh außer denen, die es wirklich treffen soll.
Bei der New York Times und deren Entwicklern ist das ein bisschen schwieriger, aber auch die sind kreativ geworden und haben ein paar Spiele entwickelt, um den Leuten auf der einen Seite dennoch etwas Unterhaltung zu liefern und gleichzeitig dennoch alles mit ihren Forderungen und dem, wofür sie kämpfen zu verknüpfen.
Da gibt es dann unter anderem Frogger in abgewandelter Form, bei dem man Autos mit fiesen Chefs ausweichen muss. Oder man hilft der Ratte Scabby dabei, gute Verträge ohne gemeine Klauseln und Schlupflöcher zu machen.
Schaut da gern einfach mal vorbei, insgesamt 11 Spiele stehen aktuell noch zur Verfügung.
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