Drohnen beim Apfelpflücken
Immer wieder witzig, wie der Zufall manchmal einem mitspielt. Gestern stand Line bei mir im Arbeitszimmer und wir haben ein bisschen durchgesprochen, was die nächsten Tage ansteht. Und kommen genau zu dem Zeitpunkt zum Thema „Äpfel pflücken“, als ich nebenbei das nachfolgende Video starte ...
Vorher müssen wir aber kurz darüber reden, dass zumindest ich dieses Jahr beim Thema Äpfel und Pflücken wohl raus bin. Nicht, dass plötzlich keinen Bock mehr auf Äpfel oder das Pflücken an sich hab, im Gegenteil. Ich vermisse geradezu Äpfel und würde am liebsten den ganzen Tag nur Apfelsaft trinken. Das Problem ist nur nach wie vor: Das Zeug schießt in Rekordzeit durch meinen Verdauungstrakt und lässt das A-Loch glühen wie nichts Gutes – was halt extrem schade ist, weil Äpfel eigentlich echt gut schmecken.
Allerdings spielt auch eine Rolle, dass wir mittlerweile eine ganze Ecke weiter weg von dem Hof wohnen, bei dem wir regelmäßig Pflücken gefahren sind. Und da muss man dann auch mal abwägen, ob sich der Aufwand – gerade im Sinne des Spritverbrauchs und der damit einhergehenden Folgen finanzieller und ökologischer Art – tatsächlich lohnt.
Was wiederum dafür spricht: Wir könnten mal mit der Fähre fahren, die hier in Glückstadt an- und ablegt. Aber auch hier ist nicht alles eitel Sonnenschein, denn zu ungünstigen Zeitpunkten steht man mehr im Stau als das man (die gesamte Strecke) fährt. Da hat ja auch keiner Bock drauf.
Und wenn es ganz übel läuft, dann waren die Drohnen schon vor einem da und haben all die besonders guten Äpfel bereits abgeräumt. Das ist allerdings nicht nur gemein, sondern auch irgendwie ... verrückt zu sehen:
Frage mich allerdings, ob das jetzt so viel schneller geht, als da selbst mit der Hand anzupacken. Und günstig das Zeug doch sicher auch nicht ...
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