Ein 3D-Drucker, der in fast alle Richtungen drucken kann - Was is hier eigentlich los

Ein 3D-Drucker, der in fast alle Richtungen drucken kann

Ein 3D-Drucker, der in fast alle Richtungen drucken kann | Gadgets | Was is hier eigentlich los?

Das mag vielleicht nur was für (3D-Druck-)Nerds sein, aber ist ja auch nicht so, dass ich besonders oft die Gelegenheit bekomme, über eines meiner Hobbys zu sprechen. Will ich auch gar nicht, denn auch bei Hobbys ist das Imposter-Syndrom sehr stark ausgeprägt und sowieso gibt es doch viel mehr Menschen, die viel mehr in dem Bereich wissen als ich. Außerdem kann ja mittlerweile fast jeder diverse Kilo Filament verbraten, dafür ist das ganze Thema dann doch schon sehr stark im Mainstream angekommen (auch wenn ich von den immer wieder gleichen Anfängerfragen bei Facebook auch genervt bin – als ob die Leute mit Absicht Anleitungen nicht lesen).

Was ich daran besonders mag, ist nicht nur, dass man da coole Sachen aus so einem Plastikfaden machen kann, sondern man auch unglaublich viel lernt, vor allem auch in Sachen Physik. Was sind die Vor- und Nachteile eines Bettschubsers im Vergleich zu einem Core-X-Drucker, welche Rolle spielen Temperatur und Luftfeuchtigkeit und wo macht einem schlichtweg die Schwerkraft einen Strich durch die Rechnung?

Es mag recht logisch klingen, aber das Kernprinzip ist jedes Mal: Immer werden Schichten nacheinander von unten nach oben gedruckt. Und je nach Modell kann das ein Problem sein, wenn es um freischwebende Teile geht – denn in die Luft drucken kann auch die beste Maschine nicht (was auch wieder gelogen ist, denn auch ich hab schon Fäden einfach in die Luft gedruckt, allerdings mit Anfang und Ende wieder auf festem Untergrund – ihr merkt, es ist ein gar nicht mal so einfaches Feld)

Während es in den letzten Wochen vor allem um Massentauglichkeit der Drucker und immer höhere Geschwindigkeiten ging, gibt es aber auch noch Richtungen im 3D-Druck, die einen ganz anderen Ansatz verfolgen. Sich nämlich davon zu lösen, dass man immer nur „nach unten“ druckt.

Joshua Bird hat so einen Drucker, der das ein bisschen anders macht und daher (zumindest in der Theorie) Support nie wieder benötigt:

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Und um das auch zu erklären: Support nervt immer. Kostet Material, lässt sich teilweise nur schwer bis gar nicht lösen und so richtig geil sehen die Oberflächen darüber auch nie aus.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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