Ein gern von mir erzählter Fakt, der die Härte meiner Jugend besser auf den Punkt bringt wie alles andere zusammengenommen: ich hatte nie einen Gameboy. Während andere von ihren Eltern jeden Wunsch von den Lippen abgelesen bekamen (und sie alle wünschten sich einen Gameboy, den sie alle auch bekamen), durfte ich mit Steinen und Holz spielen. Und Dreck, sehr viel Dreck.
Irgendwann verdiente ich dann mein eigenes Geld und kaufte mir selbst einen – aber das Geld reichte nicht und so gab ich ihn zurück (man könnte sagen, ich hab es wenigstens versucht). Viele viele Jahre später verdiente ich mehr und fand ein Weibchen für den Rest des Lebens, dass auch Geld verdiente – logisch, dass wir mittlerweile dauerhaft einen Gameboy besitzen. Wobei das eher ein Nintendo DS ist, keine Ahnung, ob das auch zählt.
All das führt mich heute zu zwei Fragen:
Was für ein schlechter Mensch kann man sein, dass man seinen Gameboy in einen so miesen Zustand kommen lässt? Und können bitte alle Anleitungsvideos so angenehm sein, wie das folgende?
In this week’s project I will restore the original Nintendo Gameboy. As a 90’s kid I thought it would be cool to restore a Gameboy. Or should I say retrore. I bought this one from Japan. It’s obviously dirty but it’s also very yellow no rust this time. With this rust would be very bad. However the screen is broken and it is missing a lot of vertical lines. Otherwise it seems to be fine. I had some issues with turning it on when I tested it but after I got it on, I’ve had no trouble.
Scheinbar habe ich mittlerweile auch eine Vorliebe für Videos entwickelt, in denen keiner sabbelt.
[via]
Ein gern von mir erzählter Fakt, der die Härte meiner Jugend besser auf den Punkt bringt wie alles andere zusammengenommen: ich hatte nie einen Gameboy. Während andere von ihren Eltern jeden Wunsch von den Lippen abgelesen bekamen (und sie alle wünschten sich einen Gameboy, den sie alle auch bekamen), durfte ich mit Steinen und Holz …
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