Ein „All Electric House“ aus den 50ern - Was is hier eigentlich los

Ein „All Electric House“ aus den 50ern

Ein „All Electric House“ aus den 50ern | Gadgets, Zeitgeschichte | Was is hier eigentlich los?

Beim Angrillen am Wochenende wurden wir wieder gefragt, ob wir mittlerweile auf dem Dach haben, und meinte Antwort war erneut: hätt ich gern, aber kann ja kein Mensch bezahlen. Ist natürlich Stammtisch-Argumentation, aber fest steht ja schon, dass das durchaus eine ziemliche Investition ist und gerade die, denen Sparen durchaus stehen würde, fehlt nicht selten das Startkapital. Könnte man natürlich auch finanzieren, ist am Ende aber dann doch noch mal teurer, als die Kohle direkt auf den Tisch zu legen (findige Finanzfüchse kennen da natürlich andere Tricks).

Und das ist vielleicht auch das Kernproblem, warum das mit der Energiewende bei Hausbesitzern nur so schleppend voran geht: Kostet alles nicht gerade wenig Geld und die Wenigsten haben das mal eben zur Verfügung. Wenn dann noch so dusselige Förderprogramme kreiert werden, bei denen du nur gefördert wirst, wenn du bereits vermögend (sowohl in Bezug auf Geld- als auch Sachmittel) bist – da lacht dann nicht mal mehr die Kirchenmaus.

Insofern kann man ruhig mal sagen: das scheitert hier alles nicht am Willen, sondern an den Möglichkeiten. Aber gut, darum soll es hier auch gar nicht so sehr gehen, sondern darum, wie man sich in den 50ern ein voll-elektrifiziertes Haus vorgestellt hat. Vieles davon hat es irgendwie in die geschafft, manches zum Glück auch nicht (Lagerfeuer mitten im Raum, ich weiß ja nicht), aber besonders so eine selbstauftauende Einfahrt fänd ich recht erstrebenswert:

Promo from the mid 1950s

Ein „All Electric House“ aus den 50ern | Gadgets, Zeitgeschichte | Was is hier eigentlich los?

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Insgesamt aber durchaus jede Menge gute Ideen. Muss nur auch irgendwie bezahlt werden.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

Eine Reaktion

Weitere Reaktionen

  • Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Abo ohne Kommentar

    Bei Kommentar-Abgabe werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und Cookies gesetzt (öffentlich einsehbar sind - so angegeben - nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Informationen dieser Website gibt es hier zu sehen.
    Kommentare werden standardmäßig moderiert. Dein Kommentar erscheint erst, wenn er freigegeben wurde.

    Schaltfläche "Zurück zum Anfang"