Zwei zusätzlich helfende Hände dank dem Fusion Remote Exosuit
Eigentlich sind zwei eigene Hände schon recht ausreichend im Alltag – wir kennen es aber auch nicht anders und gewöhnen uns mit jedem Lebensjahr immer ein bisschen mehr daran. Aber es gibt Situationen, da ist eine Hand mehr auch nicht verkehrt. Hatte ich zum Beispiel erst letztes Wochenende als wir in einem Escape Room waren und Taschenlampen verwenden mussten. Zack – direkt eine Hand weg, denn die musste ja leuchten, die andere anderen Kram machen (und kam natürlich auch keiner auf die Idee, mal zu halten/helfen – aber das ist eine andere Nummer). Außerdem: hätte man 3 oder 4 Hände und braucht nur zwei, kann man die andere ja einfach ignorieren, aber der Gedanke, dass man könnte, wenn man wollte … ihr wisst schon.
Außerdem erinnert das ein bisschen an Dr. Octopus aus Spiderman, der ja dank zusätzlicher mechanischer Arme einigermaßen ernst zu nehmen war. Und in diesen Genuss kann man quasi auch kommen, mit dem Fusion Remote Exosuit der Keio Universität. Den schnallt man sich auf den Rücken und hat dann quasi zwei Arme mehr, die allerdings nicht autark arbeiten, sondern ferngesteuert sind. Insofern ist der Exosuit mehr ein Gadget für partnerschaftliches Arbeiten, trotzdem bzw. gerade deswegen eigentlich ganz cool:
Was sich da für Möglichkeiten ergeben … man müsste beim Klogang nie wieder das Smartphone aus der Hand legen …
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