Ein funktionierender Plattenspieler aus LEGO
Vor gar nicht so langer Zeit hatte ich an dieser Stelle schon eine funktionierende Kamera aus LEGO, jetzt geht es mit einem Plattenspieler weiter. Zugegeben, die Bilder der Kamera waren weit weg von „gut“, aber darum sollte es bei so einem Gadget ja nicht gehen. Vermutlich wird niemand damit ernsthaft Bilder schießen wollen und jeglicher Vergleich mit „richtigen“ Kameras hinkt bereits vom Start weg – vielmehr geht es einfach nur darum, dass man sowas „bauen kann“.
Und so ein bisschen gilt das auch für den Plattenspieler. Als ich mir damals einen anschaffen wollte, hatte ich ja noch keine Ahnung, was für ein rabbit hole diese Industrie sein kann – entsprechend waren dann natürlich auch die Preisunterschiede. Das fängt bereits beim Antrieb des Tellers an, wer da den falschen auswählt, kann die Anschaffung basierend auf so mancher Expertenseite auch direkt lassen. Da ist es schon ganz gut, dass ich die einzelnen Arten mittlerweile wieder vergessen hab. Dazu natürlich diverse Features, Kompatibilität zu anderen Geräten und überhaupt … sollte man eigentlich einen großen Bogen um diese ganze audiophile Welt machen. Als ob noch irgendwer in unserem Alter ein perfektes Gehör hat – wir haben uns als Kinder und Jugendliche doch alle die Trommelfelle mit übertrieben lauter Musik in Bus und Bahn malträtiert.
Was kann die LEGO-Version also? Platten abspielen, immerhin die wichtigste Funktion. Möglich macht das ein integrierter Motor, zudem lässt sich das ganze natürlich per Knopfdruck starten und auch wieder anhalten, ebenso funktioniert der Ton-Arm und einen Pitch-Slider gibt es auch noch.
Sieht dann so aus:
Ist natürlich keine reine Idee von LEGO, sondern wieder mal ein Vorschlag via LEGO Ideas. Allerdings mit noch relativ wenigen Stimmen, zum Zeitpunkt des Schreibens des Beitrages waren es 3.755. Braucht also noch ein bisschen, bis das für LEGO überhaupt in Erwägung gezogen werden könnte.
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