Ein kleiner Besuch im Insect Asylum in Chicago - Was is hier eigentlich los

Ein kleiner Besuch im Insect Asylum in Chicago

Ein kleiner Besuch im Insect Asylum in Chicago | Travel | Was is hier eigentlich los?

Am Wochenende war mal wieder in Hamburg die lange Nacht der Museen – auch so eine Veranstaltung, die ich seit Jahren unregelmäßig auf dem Schirm hab und doch jedes Mal nicht mitbekomme, wann es so weit ist und dann spontan keine Motivation finde, die eines oder mehrere der zahlreichen Angebote zu nutzen.

Dabei bin ich doch langsam in einem Alter, bei dem Museen attraktiver werden müssen. Also die wirklich coolen. Die, in denen man nur Bilder anschaut, haben eher selten einen Reiz, aber es gibt ja durchaus auch welche, die sich richtig Mühe geben und zum Beispiel mit Interaktion glänzen. Wir waren zum Beispiel mal in einem, in dem man so ein bisschen ein Erdbeben miterleben kann – natürlich einigermaßen gesichert, aber auch mit einem Bereich, der wie ein Supermarkt eingerichtet ist. Und wenn dann plötzlich alles anfängt zu wackeln und Zeug durch die Gegend fällt, das ist schon … speziell. Blöd nur, dass ich direkt vergessen hab, wo das war … London vielleicht?

Überhaupt war das Natural History Museum in London eines der beeindruckendsten Museen, die ich je besucht hab. Das wirkt von außen einigermaßen okay groß, aber wie viel Zeit man da drin verbringen kann, ist einfach unfassbar. Und damit mein ich nicht nur die verschlungenen Pfade, sondern vor allem weil man da extremst viel anschauen kann und wenn man das mit ein bisschen Gemütlichkeit machen will, braucht man schon ordentlich Zeit im Gepäck.

Ob man die auch für das Insect Asylum in Chicago braucht, kann ich nicht wirklich beurteilen, zumindest im nachfolgenden Video wirken die Räumlichkeiten dann doch kleiner. Dafür zeichnet sich das Ding aber durch etwas anderes aus: Dass man im Grunde alles mal anfassen kann. Und das ist vielleicht auch so eine Sache, auf die Museen viel stärker setzen sollten, ich mein, alles angucken ist das eine, aber auch mal wirklich erfühlen bringt einem so manche Ausstellung dann doch noch mal näher.

Auf der anderen Seite: Da sind schon verdammt viele gruselige Viecher ausgestellt, was mich letztendlich nur wieder darin bestätigt, dass Aliens längst unter uns leben – mindestens in Form von Insekten.

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Wenn man also mal in Chicago ist, sollte man sich das Asylum mal anschauen. Sieht so aus, als würde es sich lohnen.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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